Schiffbau

Runder Tisch zur Situation bei Werften FSG und Nobiskrug

Runder Tisch zur Situation bei Werften FSG und Nobiskrug

Runder Tisch zur Situation bei Werften FSG und Nobiskrug

dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Eine im Bau befindliche RoRo-Fähre steht in einer Halle der Flensburger Schiffbaugesellschaft (FSG). Foto: Frank Molter/dpa

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Wie geht es weiter auf den Werften Nobiskrug und FSG? Darüber sprechen Gewerkschaft, Landesregierung und Finanzinvestor Lars Windhorst seit dem Morgen in Kiel.

Landesregierung, IG Metall und der Finanzinvestor Lars Windhorst haben sich am Montag im Wirtschaftsministerium in Kiel zu Gesprächen über die Situation der Werften FSG und Nobiskrug getroffen. Der Runde Tisch beruht auf einer Initiative der Gewerkschaft. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums nimmt an dem Treffen neben Ressortchef Claus Ruhe Madsen (CDU) auch der Koordinator der Bundesregierung für maritime Wirtschaft und Tourismus, Dieter Janecek, teil.

Im Vorfeld hatte der Geschäftsführer der IG Metall Rendsburg, Martin Bitter, betont, «es gibt Probleme, das können wir nicht wegdiskutieren». Windhorst hatte den Werften Mitte Oktober trotz schwieriger Lage eine positive Zukunft bescheinigt.

In den vergangenen Monaten hatten die Werften Negativschlagzeilen etwa wegen zu spät gezahlter Gehälter gemacht. Windhorst persönlich wurde für sein Verhalten und mangelnde Kommunikation kritisiert. Bemängelt wurde auch, dass am Ort kein Geschäftsführer mehr sei.

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