Veranstaltungstipp

Vortrag: Von Konflikten zur friedlichen Koexistenz im Grenzland

Von Konflikten zur friedlichen Koexistenz im Grenzland

Von Konflikten zur friedlichen Koexistenz im Grenzland

Lügumkloster/Løgumkloster
Zuletzt aktualisiert um:
Historiker Hans Schultz Hansen ist Forschungsleiter im Landesarchiv (Rigsarkivet) in Apenrade. Foto: Karin Riggelsen

Diesen Artikel vorlesen lassen.

„Historisk Samfund for Sønderjylland“ und die Schleswigsche Partei laden in das Versammlungshaus in Lügumkloster ein. Ein Historiker erzählt über die Entwicklung im Grenzland nach der Volksabstimmung.

Die Entwicklung im deutsch-dänischen Grenzraum nach der Volksabstimmung im Jahr 1920 steht im Mittelpunkt eines Vortrags, den der Historiker Hans Schultz Hansen in der kommenden Woche in Lügumkloster hält.

Veranstalter sind „Historisk Samfund for Sønderjylland“ und die Schleswigsche Partei in der Kommune Tondern.

Der Ausgangspunkt für die Veranstaltung ist das Verhältnis zwischen den bei der Volksabstimmung entstehenden Minderheiten nördlich und südlich der Grenze und der Mehrheitsbevölkerung. Jahrzehnte mussten vergehen, bis der gezogene Grenzverlauf akzeptiert wurde und sich das Verhältnis auf beiden Seiten der Grenze beruhigte – Konflikte zu einer friedlichen Koexistenz wandelten.

Hans Schultz Hansen machte seinen Doktor zum Thema „Deutschtum in Nordschleswig in der Zeit von 1840 bis 1867 und die Schleswig-Holsteinische Erhebung“.

Der Vortrag ist Teil der Jubiläumsveranstaltungen „Die nordschleswigsche DNA durch 100 Jahre“ des Mitveranstalters „Historisk Samfund for Sønderjylland“.

Der Vortragsabend findet am Dienstag, 25. Oktober, im örtlichen Versammlungshaus in Lügumkloster statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Alle Interessierten sind willkommen. Für Kaffee und Kuchen müssen 65 Kronen bezahlt werden.

Mehr lesen