Sozialdienst

Auf den Spuren von Don Quijote in Tondern

Auf den Spuren von Don Quijote in Tondern

Auf den Spuren von Don Quijote in Tondern

Michaela Nissen
Tondern/Tønder
Zuletzt aktualisiert um:
Ein Abstecher aus Madrid ging nach Toledo. Der Referent hatte viele schöne Aufnahmen mitgebracht. Foto: Helmut Thomßen

Helmut Thomßen brachte der Sozialdienstrunde mit schönen Bildern, landestypischer Musik und Informationen die spanische Region um Madrid näher. Eine Karte veranschaulichte die Reiseroute. Michaela Nissen vom Sozialdienst beschreibt ihre Eindrücke vom Vortrag.

Beim jüngsten Sozialdienst-Nachmittag entführte uns Helmut Thomßen aus Pattburg in die spanische Region um Madrid, in der die Romangestalten von Miguel de Cervantes Don Quijote und sein Knappe Sancho Panza gelebt haben sollen.
Bereits 1605 erschien der erste Teil des spanischsprachigen Romans, der mit seinen traurigen Helden die Ritterromane der damaligen Zeit parodierte.

Mit schönen Bildern und landestypischer Musik

Helmut verstand es, uns mit abwechslungsreichen schönen Bildern, landestypischer Musik und Informationen eine Region näher zu bringen, in der wohl noch keiner von uns gewesen ist. Durch eine Karte der Reiseroute konnte man sich gut vorstellen, wo man sich gerade befand.

Viele Orte schmücken sich mit den Helden

Interessant war es zu sehen, wie eine ganze Region die Romangestalten touristisch einzusetzen weiß, so dass man am Ende fast an ihre Existenz glaubt. Da Cervantes den Heimatort seiner Helden im Roman nicht benannt hat,
können sich viele Orte mit ihnen schmücken.

Vielleicht wurde so mancher durch den ansprechenden Vortrag dazu angeregt, den Roman von Cervantes zu lesen oder sich einen der zahlreichen Filme oder ein Hörspiel zu besorgen.

Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen

Abgerundet wurde der Nachmittag mit Kaffee und „fastelavnsbollern“ und dem Hinweis auf die kommenden Veranstaltungen, wie dem Kinonachmittag in Niebüll am 5. Februar und dem Ausflug nach Hoyer am 19. Februar. 
Ein Dank auch an die Kollegen von der Ludwig-Andresen-Schule, die uns bei der für Laien nicht durchschaubaren Technik halfen.

Der ansprechende Vortrag hat vielleicht so manchen dazu angeregt, den Roman von Miguel de Cervantes zu lesen. Foto: Michaela Nissen
Mehr lesen