Freizeit

Neudenken bei Hallen ein Muss

Neudenken bei Hallen ein Muss

Neudenken bei Hallen ein Muss

Tondern/Tønder
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Die TMT-Handballer spielen im Sport- und Freizeitzenter in Tondern. Foto: Archiv

Die Individualität der Sportler macht sich verstärkt in Tondern bemerkbar. Das Potenzial für Trainingslager soll mehr ausgenutzt werden.

Nach Abschreibungen präsentiert das Sport- und Freizeitcenter in Tondern ein Plus von 346.000 Kronen. Die bezeichnete der Vorsitzende Lars Thomsen auf der Tagung der Vertreter als zufriedenstellend. Die Vermietung der Hallen ging 2018 aufgrund niedrigerer Mitgliedszahlen in den Vereinen und einem geänderten Muster bei den sportlichen Aktivitäten zurück. „Die Anzahl derer, die individuelle Sparten im Fitnessstudio oder in der Natur ausüben, ist steigend. Daher ist Neudenken angesagt, damit die Kapazität der Hallen voll ausgelastet werden“, so Thomsen. Anhand eines gemeinsamen Vermarktungs-Vorstoßes mit  den Sportzentren in Scherrebek und Lügumkloster soll das Potenzial  für mehr Trainingslager verstärkt genutzt werden.

Der im Oktober eingeweihte Kunstrasen sei ein voller Erfolg. Die Bedingungen für den nicht an einen Verein gebundenen Sport seien  verbessert worden. Ein Run gebe es auf den neu errichteten Skaterpark Barrax.  Der Umsatz der Jugendherberge, des Campingplatzes und des Stellplatzes für Autocamper sei durch den warmen Sommer begünstigt gewesen. „Laut einer politischen Klärung  sollen die drei Einheiten weiterhin vom Sport- und Freizeitcenter betrieben werden.

Das Potenzial ist groß, aber die Räumlichkeiten des Danhostels und des Campingplatzes erfordern große Investitionen, wenn das Niveau angehoben werden soll“, so der Vorsitzende, der den Masterplan erwähnte, der in diesem Frühjahr ausgearbeitet werden soll.  Der Vorstand wünscht sich Hütten, die vermietet werden können, wartet aber  diesbezüglich den Vorschlag des Masterplans ab.

„Das Café ist weiterhin unsere Achillesferse. Daher wollen wir neue Maßnahmen ergreifen, bei dem der Fokus auf den Betrieb gerichtet ist, der 2018 kein  zufriedenstellendes Ergebnis brachte“, so Thomsen, der die Neu-Einrichtung mit einem neuzeitigen Caféflair erwähnte.  Der im Mai gegründete   Förderverein des Sportcenters ist mehrfach aktiv geworden. Stefan Christiansen (Jejsing UIF) wurde wiedergewählt.

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