Entscheidung naht

Holst setzt sich für Steuerarbeitsplätze in Tondern ein

Holst setzt sich für Steuerarbeitsplätze in Tondern ein

Holst setzt sich für Steuerarbeitsplätze in Tondern ein

Tondern/Tønder
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Carl Holst (l.) zusammen mit Staatsminister Lars Løkke Rasmussen Foto: Scanpix

Die Entscheidung über etwa 1.000 neue Stellen im Bereich der Steuerbehörde steht kurz bevor. Am kommenden Dienstag trifft sich Carl Holst mit dem Bürgermeister Henrik Frandsen (Venstre).

Die Entscheidung über etwa 1.000 neue Stellen im Bereich der Steuerbehörde steht kurz bevor. Am kommenden Dienstag trifft sich Carl Holst mit dem Bürgermeister Henrik Frandsen (Venstre).

Die Bestrebungen der Kommune Tondern, sich weitere Steuerarbeitsplätze zu sichern, werden nun durch Folketingspolitiker Carl Holst (V) aus Rödding unterstützt. Die Regierung will bekanntlich etwa 1.000 neue staatliche Arbeitsplätze schaffen, und dabei ist teils auch eine Platzierung außerhalb Kopenhagens angestrebt.  Die Kommune Tondern ist bei Steuerminister Karsten Lauritzen vorstellig geworden, damit sich mehr Kollegen zu den etwa 170 Mitarbeitern in der Steuerabteilung in der früheren Kaserne gesellen.

Es wird erwartet, dass die Entscheidung bezüglich der Platzierung der neuen Arbeitsplätze kurz bevorsteht. Carl Holst trifft sich am Dienstag, 13. Juni, mit Bürgermeister Henrik Frandsen (V) im Steuercenter, wo es im Umfeld Platz für 400 weitere Mitarbeiter gibt. Tondern hat sich für die Bemühungen die Unterstützung der übrigen nordschleswigschen Kommunen und des Entwicklungsrats gesichert. Als Stärke wird auch die bestehende Möglichkeit, neue Mitarbeiter zu rekrutieren, in die Waagschale geworfen.

Die Kommune Tondern hatte Ende Februar ihre Offensive für die neuen Arbeitsplätze angekurbelt. Damals wurde davon ausgegangen, dass eine Entscheidung spätestens im Mai vorliegen würde. Um das größtmögliche Potenzial herauszuholen, verbündete sich die Kommune für Beratung und Sparring mit einem Beratungsbüro aus Kopenhagen. Für diesen Experten-Beistand wurden 350.000 bis 500.000 Kronen vorgemerkt.

 

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