Die Wochen sind gezählt. Bald kann das Tonderner Handelsgymnasium mit dem Bau seiner Mehrzweckhalle beginnen. Etwa am 1. Juni soll der Termin für den ersten Spatenstich sein. Die neue Sporthalle soll dann im Frühjahr 2024 in Gebrauch genommen werden.

Bei der Ausschreibung des Projekts, die der A.P. Møller Fond mit 22,5 Millionen Kronen unterstützt, machte das Rothenkruger Bauunternehmen Ommen A/S das Rennen. „Wir wählten diese Firma aus mehreren Gründen: Qualität, Architektur, der Preis und die Aufstellung des Angebots spielten eine Rolle“, erklärt der Rektor des Handelsgymnasiums, Carsten Uggerholt Eriksen. Außerdem war der Betrieb auch beim Bau des Mind Factory by Ecco auf dem Campusgelände beteiligt.

Das Baugelände östlich der Schulgebäude ist vorbereitet worden. Bodenproben wurden entnommen. Zudem mussten der Fahrradschuppen sowie die Werkstatt des Hausmeisters abgerissen werden. Der Fitnessbereich unter freiem Himmel musste auch herhalten, um Platz für die Mehrzweckhalle zu machen, die ein etwa 200 Quadratmeter großes Fitnessstudio und moderne Umkleideräume enthalten wird. Auch größere Veranstaltungen, wie zum Beispiel die Entlassungsfeier, können künftig dort abgehalten werden.

„Wir freuen uns auf den ersten Spatenstich, um mit dem Bau unseres Traumes anfangen zu können. Wir sind dankbar für die Unterstützung seitens der A. P. Møller Stiftung, die auch bei den Vorgesprächen wertvolle Ratschläge gegeben hat“, freut sich Eriksen. Die Stiftung war auch im Lenkungsausschuss vertreten.

Crossfit- und Volleyballbahn müssen umziehen

Die neue Sporthalle wird die Größe eines Handballspielfeldes mit Publikumsrängen haben. Ihre Lage wurde so gewählt, dass die Mehrzweckbahn im Freien in ihrer Größe und Lage erhalten werden kann. Dafür müssen die Crossfit- und Volleyballbahn ihren Platz weichen und werden später anderswo auf dem Campusgelände angelegt.

Das Handelsgymnasium plant auch, ein Wohnheim für Studierende zu bauen.