Natur an der Westküste
Ausstellung an der Wiedauschleuse weiter in Corona-Pause
Naturausstellung an der Wiedauschleuse weiter in Corona-Pause
Ausstellung an der Wiedauschleuse weiter in Corona-Pause
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Der Chef der Naturbehörde im Bereich Wattenmeer, Bent Rasmussen, verweist auf Vorschriften der staatlichen Behörde: Ausstellungen ohne Personal dürfen weiterhin nicht öffnen.
An der Wiedauschleuse (Vidåslusen) bei Hoyer ist die Ausstellung der staatlichen Naturbehörde „Naturstyrelsen“ im vergangenen Jahr nach einem Umzug in die früheren Ladenräume des Bernsteinladens neu gestaltet worden. Doch ebenso wie im vergangenen Jahr stehen die vielen Besucherinnen und Besucher der Wiedaumündung und des angrenzenden Wattenmeers vor verschlossenen Türen der interessanten Ausstellung, die über die Tier- und Pflanzenwelt des Wattenmeers, die Gezeiten, Eindeichungen und Sturmfluten informiert.
Hoffnung auf baldige Öffnung
„Wir würden die Ausstellung gerne wieder öffnen“, erklärt der Leiter von „Naturstyrelsen Vadehavet“, Bent Rasmussen, gegenüber dem „Nordschleswiger“. In unserer Behörde gilt weiter die Vorschrift, dass Ausstellungen ohne Personalbetreuung wie an der Wiedauschleuse aufgrund der andauernden Corona-Ansteckungsgefahr nicht für das Publikum geöffnet werden dürfen.
Und er fügt hinzu: „Bei der örtlichen Kommune gelten andere Vorschriften. Deshalb dürfen Interessierte in die Ausstellung des Schöpfwerks Legan (Lægan), die auch nicht von Personal betreut wird.“ Rasmussen hofft, dass in nächster Zeit auch die Ausstellung an der Wiedauschleuse endlich wieder zugänglich wird. Die Wiedauschleuse wird jährlich von Zehntausenden besucht. Von dort aus werden auch viele Wanderungen unternommen.