Vereinsleben

Trotz Corona war noch recht viel los

Trotz Corona war noch recht viel los

Trotz Corona war noch recht viel los

Tingleff/Tinglev
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Knapp 30 Mitglieder kamen zur Generalversammlung des Sozialdienstes Tingleff in der Cafeteria der Sporthalle. Foto: hpb

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Der Jahresbericht zur Generalversammlung des Sozialdienstes Tingleff fiel größer aus, als es die Vorsitzende selbst gedacht hätte. Während der Pandemie konnte so manches stattfinden.

Man habe sich nach der „alten“ Zeit gesehnt mit der Möglichkeit, sich zu begegnen und miteinander zu schnacken, so Vorsitzende Dorthe Schulz am Anfang ihres Jahresberichtes zur Generalversammlung des Tingleffer Sozialdienstes.

Mit diesem Verlangen war sie nicht allein. Mit knapp 30 Teilnehmern  und Teilnehmerinnen war die Jahreshauptversammlung in der Cafeteria der deutschen Sporthalle mit Hans Grundt als Versammlungsleiter gut besucht.

Viele hatten das Bedürfnis, andere zu treffen und gleichzeitig mitzuverfolgen, was sich im Sozialdienstjahr so getan hat.

Erstaunlich viel zu berichten

Dorte Schulz hatte selbst gedacht, dass sie nicht viel berichten könnte, da cornabedingt doch so vieles ausfallen oder verschoben werden musste.

 

Hans Grundt, Abteilungsleiter des Sozialdienstes Nordschleswig, stellte sich als Versammlungsleiter zur Verfügung. Foto: hpb

„Als ich aber in der Mappe nachschaute, war ich ein bisschen baff, denn wir hatten ja doch einiges durchführen können“, so Schultz in ihrem mit Bildern ergänzten Rückblick.

Tai Chi mit Helmuth Carstensen, Fußgängerrallye durch Tingleff, Radtour mit Schnitzeljagd nach Jündewatt (Jyndevad), Radtour um den Plöner See, Besuch im Kupfermühlenmuseum, Stuhlgymnastik, Erzählcafés im Haus Quickborn und Spaziergang um den Seegarder See: Diese Aktivitäten konnten bei Einhaltung der geltenden Corona-Vorgaben durchgeführt werden.

Viele Angebote

Der Sozialdienst mit 367 Mitgliedern bot und bietet auch noch mehr an, so Schultz, die unter anderem die Einkaufstouren in Regie von „Ældre Sagen“ und den Besuchsdienst des Sozialdienstes Nordschleswig nannte.

Die wöchentliche Wassergymnastik im Lehrschwimmbecken und die Seniorengymnastik konnten wegen der Pandemie allerdings nicht stattfinden. Frode Schmidt, der die Wassergymnastik über viele Jahre leitete, hat sich zurückgezogen. Wie es weitergeht, ist noch offen, so die Vorsitzende.

Dorte Schultz ergänzte ihren Jahresbericht mit Fotos und Rückblicken in Textform. Foto: hpb

Schultz richtete einen besonderen Dank an Peter Blume.

„Wir sind Peter Blume sehr dankbar, dass er sich bereiterklärt hat, unsere Termine, Fotos, Kurzberichte und Änderungen auf unsere Homepage zu setzen. Die Homepage ist immer aktualisiert. Peter sorgt auch dafür, dass Informationen an ˛Ruden’ (Infoblatt der kommunalen Seniorenorganisation, red. Anm.) geschickt werden. Auch dafür ein großes Dankeschön“, so Schultz mit Lob in Richtung Blume.

Dank an Bücherbotin

Auch bei Margit Jespersen bedankte sich die Vorsitzende. Margit Jespersen bringt Mitgliedern, die nicht mobil sind, Material aus der deutschen Bücherei.

„Bald kommt der Sommer, und langsam wird sich alles wieder öffnen in der Hoffnung, dass wir unsere geplanten Veranstaltungen durchführen können. Das neue Programm für 2021/2022 liegt auf den Tischen“, richtete die Sozialdienstvorsitzende den Blick optimistisch nach vorn und machte auf die nächste Veranstaltung aufmerksam: Ausflug am 19. Juni in den königlichen Krüchengarten im Gravensteiner Schloss (Gråsten).

Satzungsgemäß berichtete auch Familienberaterin Karin Hansen Osmanoglu über ihre Tätigkeit im vergangenen Jahr.

„Sie machte es interessant und humorvoll“, so Dorte Schultz mit Lob an die Familienberaterin.

Komplettiert wurden die Berichte durch eine Bilanz von Vereinskassiererin Gisela Schirrmacher.

Wachwechsel

Mit Margit Jespersen, die seit 2012 im Vorstand vertreten war, und Margrethe Callesen (seit 2009) schieden zwei engagierte Damen auf eigenem Wunsch aus dem Vorstand aus.

Margrethe Carllesen (l.) und Margit Jespersen schieden auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand aus und bekamen Blumen als Anerkennung für ihren Einsatz. Foto: hpb
Karin Hansen, ehemalige Schulsekretärin, wurde neu in den Vorstand des Sozialdienstes Tingleff gewählt. Foto: hpb

Neu in den Vorstand wurde Karin Hansen gewählt, ehemalige Sekretärin der Deutschen Schule Tingleff. Wiederwahl gab es für Marianne Christensen wie auch für die Kassenprüfer  Hans Heinrich Christensen und Harald Søndergaard.

Zum Abschluss der Generalversammlung wartete Vorstandsmitglied Elke Carstensen mit einer musikalisch untermalten Bilderauswahl von der Natur in Nordschleswig und den Aktivitäten des Sozialdienstes auf.  

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Kommentar

Hannah Dobiaschowski
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