„Es war eine herrliche Spaziertour. Ich bin die Strecke selbst noch nie entlangmarschiert und kann sie nur empfehlen“, so das Fazit von Dorte Schult, Vorsitzende des Tingleffer Sozialdienstes.

Der hatte kürzlich zu einer Wanderung um den Seegaarder See eingeladen.

„Die Veranstaltung stieß auf recht gute Resonanz, und es waren erfreulicherweise auch Teilnehmer dabei, die man nicht so oft sieht. Wir waren 17 Spaziergänger, und es wurde ein schöner Abend. Wir hatten Glück mit dem Wetter. Die Sonne schien“, bilanziert die Vorsitzende.

Ein großes Lob hat sie für die Lokalmatadoren Helmuth und Eva Carstensen. Das Ehepaar wohnt direkt am See und kennt die Gegend wie die eigene Westentasche.

Gute Guides

Die Carstensen waren Gastgeber und Tourleiter des Miteinanders zugleich.

„Sie haben sich sehr viel Mühe gegeben und uns gut herumgeführt. Eva servierte sogar Kaffee und Muffins“, so Schultz mit Dank an die Gastgeber aus Seegaard.

Die Runde hatte nicht nur in Sachen Bewirtung einiges zu bieten. Entsprechend gut kam die Tour bei den Spaziergängern an.

Auch Peter Blume, ehrenamtlicher Fotograf und Berichterstatter des Sozialdienstes, konnte der anderthalbstündigen Wanderung vieles abgewinnen. Er bezeichnet den Rundgang ebenfalls als „empfehlenswerte Tour“.

Sehens- und erlebenswert

In seinem Bericht heißt es unter anderem: „Über Wiesen mit lichtem Baumbewuchs am Ostufer ging es vorbei am Militärgelände des „Søgårdlejr“, dann über eine restaurierte Steinbrücke über die Behrendorfer Mühlenau (Bjerndrup Mølleå) ins Waldgebiet an der Westseite.

Dieses Waldgebiet, so Helmuth Carstensen, soll wieder Naturwald werden. Umgestürzte Bäume bleiben liegen und verrotten an Ort und Stelle. Herrlich, die alten Buchen und Eichen in frischem Maigrün in der Nähe des Seeufers."