Natur und Verkehr

Freie Sicht auf die Förde bei Randershof

Freie Sicht auf die Förde bei Randershof

Freie Sicht auf die Förde bei Randershof

Randershof/Rønshoved
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Viele Bäume am Fjordvejen bei Randershof sind der Säge zum Opfer gefallen. Foto: Karin Riggelsen

Die Kommune Abenrade hat Bäume am Fjordvejen bei Randershof beseitigt. Einige Bäume drohten bei Sturm auf die Straße zu kippen. Das Fällen hat aber auch noch andere Gründe.

Kahl ist es geworden auf dem Fjordvejen Höhe Randershof/Rønshoved. Die Kommune hat zahlreiche Bäume auf dem Küstenweg an der Flensburger Förde gefällt.

Das Entfernen hat mehrere Gründe, wie Otto Verner Pedersen, Gebietsleiter der zuständigen kommunalen Einheit „Kultur Miljø og Erhverv“ dem „Nordschleswiger“ berichtet. 

„Es ging zum einem darum, auszudünnen, um Platz für neue Bäume und Pflanzen zu schaffen. Einige alte Eschen waren zudem unstabil und drohten, bei Sturm auf die Straße zu kippen. Sie sind vorsichtshalber entfernt worden“, so Pedersen.

„Der Schatten großer Bäume ist auch schlecht für den Straßenbelag, weil die Sonne nicht durchkommt und es ständig feucht ist“, ergänzt der Gebietsleiter.

Schöne Aussicht

Es sei zudem darum gegangen, eine freie Sicht auf die Flensburger Förde zu gewährleisten.

„Wir haben insbesondere auf dem Rastplatz bei Randershof Bäume weggenommen, damit man dort die freie Sicht auf die Förde genießen kann. Die Natur ist hier besonders schön und man sollte sie dann auch sehen können“.

Ortsansässige hätten die Maßnahmen laut Pedersen begrüßt. „Wir haben positive Rückmeldungen erhalten“. 

Es wirke momentan etwas kahl, mit der Zeit werden aber Sträucher und Bäume nachwachsen und alles dann etwas grüner erscheinen lassen. 

Vor allem auch auf dem Rastplatz bei Randershof wurden Bäume entfernt. Der Blick auf die Förde ist dort nun frei. Foto: Karin Riggelsen
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