Justizwesen

Falsche Arbeitspapiere bei der Einreise: Gefängnisstrafe

Falsche Arbeitspapiere bei der Einreise: Gefängnisstrafe

Falsche Arbeitspapiere bei der Einreise: Gefängnisstrafe

Pattburg/Padborg
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Am Gericht in Sonderburg gab es erneut eine Verhandlung wegen Betrugs mit Corona-Einreisepapieren. Foto: Karin Riggelsen

An der Grenze sind einmal mehr falsche Arbeitspapiere vorgelegt worden, um den Corona-Einreisebestimmungen zu entsprechen. Der Betrug flog erneut auf und hatte Konsequenzen für eine Frau aus Lettland.

80 Tage Gefängnis.

So lautete am Gericht in Sonderburg (Sønderborg) das Urteil gegen eine 24-jährige Frau aus Lettland, die die Grenze in Pattburg am vergangenen Wochenende mit falschen Arbeitspapieren passieren wollte. Das hat die Polizei für Südjütland und Nordschleswig mitgeteilt.

Mit dem Dokument wollte die Frau einen triftigen Grund für die Einreise belegen, der wegen der Corona-Krise gefordert ist.

Die Betrugsmasche flog bei der Kontrolle am Grenzübergang allerdings auf, woraufhin die Lettin festgenommen wurde.

In jüngster Zeit ist es in ähnlichen Fällen mehrfach zu einer Verurteilung zu 80 Tagen Gefängnis gekommen.

Entweder wurden falsche Corona-Testergebnisse oder falsche Arbeitspapiere vorgelegt.

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