Deutsche Minderheit
Wenn das Schleifenbinden zum Wettbewerb wird
Wenn das Schleifenbinden zum Wettbewerb wird
Wenn das Schleifenbinden zum Wettbewerb wird
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In der Sporthalle der Förde-Schule wurde am Mittwoch gefiebert und gelacht. Viele Eltern beteiligten sich am Wettkampf der SFO.
Im vergangenen Jahr musste das jährliche Turnier der Schulfreizeitordnung der Förde-Schule in Alnor wegen Corona ausfallen. Am Mittwoch wurde die feste Tradition in einer festlich geschmückten Halle wiederbelebt.
30 Kinder, Eltern und Pädagogen durften sich erneut einen unterhaltsamen Wettkampf liefern. Die anderen SFO-Kinder durften alles als Zuschauer dabei sein.
Sie durften unter anderem schnell Schleifen binden und an der Wand angebrachte Ballons anpieksen. Vielleicht war es gerade die Corona-Pause, die das Ereignis, auf das sich Jung wie Alt gefreut hatten, noch spannender gestaltete.
Mit musikalischer Untermalung kamen die einzelnen Teams in die Halle, wo die in großer Zahl erschienenen Eltern schon warteten. Der Teamleader feuerte die Kinder an.
Preise und Teamgeist
Es ist ein Wettbewerb, wo die Besten einen Preis erhalten. „Aber es wird auch der Teamgeist gefördert“, so die Leiterin der SFO, Eveline Gade Gerber. Beim Team-Wettbewerb sitzen drei Kinder nebeneinander. Der erste bindet eine Schleife und stupst anschließend den Nächsten an, der dann loslegen darf. Das dritte Kinder bindet eine Schleife und läuft zum Ballon, der mithilfe einer Gabel mit einem Knall punktiert wird.
Ein Team wurde trotz blitzschnellem Schleifenbinden am Ballon überholt. „Dann liegen Jubel und Enttäuschung nahe beieinander“, wie Gerber festellt. Die Chamäleons gewannen übrigens vor den Ameisen und Bären.
Vater- und Mutter-Team
Bei dem Wettkampf der Eltern gegen die Pädagogen, sicherte sich das Mütter-Team der Eltern den ersten Platz. Aufgrund der reichlich erschienenen Eltern-Schar mussten ein Vater- und ein Mütter-Team ernannt werden.
Bei dem Einzelwettbewerb sicherte sich die Gewinnerin des letzten Males, Anja Gehle (9), erneut den ersten Platz. In lediglich einer Minute schaffte sie ganze zehn Schleifen. „Sie hat eine ganz komplexe Methode, die sie verbessert und verbessert“, so die lobenden Worte der SFO-Leiterin.
Zwei Preise für die Künstler
Die SFO der Förde-Schule beteiligte sich kürzlich auch an dem blumigen Kunstprojekt im KunstPunkt in Augustenburg (Augustenborg). Abschließend haben die Veranstalter sechs Preise unter den jungen Künstlern verteilt.
Zwei von diesen Auszeichnungen gingen nach Alnor. Freja Eriksen (9) und Freya Christensen (7) wurden für ihre Werke belohnt.