Wirstschaftsförderung

SP will Unternehmensgründern entgegenkommen

SP will Unternehmensgründern entgegenkommen

SP will Unternehmensgründern entgegenkommen

Sonderburg/Sønderborg
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Das Sonderburger Rathaus, hier werden normalerweise politische Beschlüsse erarbeitet und getroffen. Foto: Sara Wasmund

Besuch von Politikern und eine kostenlose Mitgliedschaft im Handelsverein: Die Schleswigsche Partei hat Vorschläge gemacht, wie man Unternehmensgründer in der Kommune besser willkommen heißen könnte.

Die Schleswigsche Partei (SP) will Unternehmensgründer besser in die Kommune einbeziehen und unterstützen. Mit einem Ideenpapier zeigen die Stadtratspolitiker der SP auf, wie das gehen könnte.

Stadtratspolitiker Gerhard Bertelsen sieht in dem Vorschlag ein gegenseitiges Geben und Nehmen. „Die Kommune sollte weiterhin ein guter Zusammenarbeitspartner für Unternehmen sein, genauso ist es unser Anliegen, dass Unternehmen als gute Partner ein fester Teil der Gemeinschaft werden. Wenn das gelingen soll, bedeutet der erste Eindruck viel – auch wenn es darum geht, in der Sonderburger Gegend anzukommen“, so Bertelsen, der Vorsitzender des Gewerbeausschusses ist.

Die SP will Unternehmensgründer von Anfang an besser in die Zusammenarbeit mit der Kommune und dem Handelsverein vor Ort einbinden. Unternehmen, Einzelhandel und Tourismus sollen von Beginn an bestmöglich vernetzt sein.

Informationen geben und Kontakte herstellen

So will die SP einen Sonder-Service einführen, der dem Unternehmensgründer eine feste Kontaktperson vonseiten der Kommune zur Verfügung stellt. Auch eine erste, kostenlose Mitgliedschaft im Handelsverein wäre eine Möglichkeit, Unternehmensgründer willkommen zu heißen.

Weitere Vorschläge sind die Einladung zum jährlichen Willkommenstag, Informationen über Wirtschaft und Arbeitskräfte oder der Besuch des Bürgermeisters oder eines Stadtratsmitglieds, um den persönlichen Kontakt zwischen Wirtschaft und Politik herzustellen.

„Wir sind uns sicher, dass die Kommune selbst etwas davon hat, wenn man etwas aus dem Willkommen macht“, so Stephan Kleinschmidt, Vorsitzender des Ausschusses für Handel. „Neue Geschäfte und Unternehmen sollen sich willkommen fühlen, wenn sie ein aktiver Teil unserer Kommune werden. Daher ist ein extra Gruß vonseiten der Kommune gut, auch in diesen Zeiten.“



 

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