Die Tour de France ist in Paris ins Ziel gerollt – und noch immer erinnern in Sonderburg gelbe Fahrräder daran, dass die dritte Etappe der Tour in diesem Jahr in Sonderburg stattgefunden hat.

Doch was passiert mit den Rädern – nun, da der Tour-Trubel vorbei ist? Axel Nielsen ist Stadt-Manager des Handelsvereins „Vores Sønderborg“.

Endstation Metall-Müll

Er sagt: „Wir hatten eigentlich die Hoffnung, dass die Räder im Anschluss an die Tour in irgendeiner Form als Kunstprojekt verarbeitet werden. Doch daraus wird nichts, der Kunstrat und Kommune waren daran nicht interessiert. Nun ist es so, dass die Räder entsorgt werden.“

Endstation für die Räder ist der Metall-Müll-Container.

Der Handelsverein hatte die 80 Räder gelb bemalt und an Geschäfte in Sonderburg verteilt. Dort standen sie als Dekoration in den Ladenzeilen oder vor den Schaufenstern. Die Räder werden auf dem Wertstoffhof abgeliefert. „Das erledigen die einzelnen Geschäfte selbst“, so Stadt-Manager Nielsen.

Erinnerungen an den Tour-Tag in Sonderburg

„Sie können selbst entscheiden, wann sie die Räder entsorgen. Ich denke, das geschieht im Laufe des Sommers. Jetzt ist die Tour de France zu Ende, aber die Erinnerungen sind noch immer da. Es ist doch schön, sich auch im Laufe des Sommers noch daran zu erinnern, dass wir ein Teil der Tour waren“, so Axel Nielsen.