Zwischen Schloss und Jens Rabens Sti waren die Wiesen am Sonnabendmittag noch komplett überflutet.
Foto: Cornelius von Tiedemann
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Die Nacht hat die schwerste Flut seit Generationen über Sonderburg gebracht. Am Tag darauf wurde aufgeräumt – und viele Menschen machten Spaziergänge entlang der Küste. Das Schloss war noch immer von Wasser umzingelt und am Strand war das versandete Denkmal von Inge Adriansen eine Attraktion. Auch in Gravenstein sah manches ungewohnt aus.
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An der Hafenpromenade in Sonderburg stand das Wasser am Sonnabend noch knöcheltief. Zahlreiche Spaziergängerinnen und Spaziergänger begutachteten die Folgen des Hochwassers.
Foto: Cornelius von Tiedemann
Zwischen Schloss und Jens Rabens Sti waren die Wiesen am Sonnabendmittag noch komplett überflutet.
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Sandsäcke vor der Brasserie gegenüber der Ringreiterstatue
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Die Spuren der Nacht in der Søndergade
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Die Freiwillige Feuerwehr von Ullerup räumt in der Brogade auf.
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Der Durchgang zur Brogade war die Nacht über mit Sandsäcken gesichert worden.
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Aus dem Schlosshof wurde Wasser abgepumpt. Welche Schäden es gibt, wird sich in den kommenden Tagen zeigen.
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Spazieren zwischen Ostsee und überfluteten Schlosswiesen
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Das Denkmal von Inge Adriansen an der Strandpromenade war die Attraktion am Sonnabend. Die Flut hatte den Sand bis auf Höhe der Sitzbank angespült.
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Aufräumen und Abpumpen in Sonderburg am Sonnabend
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Wasser aus der Søndergade wurde in die Förde gepumpt.
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Bis wohin kam das Wasser diesmal? Die untere Tafel markiert den Höchststand der Flut von 1904, die obere Tafel den von 1872.
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Spuren der Nacht
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Am Sockel der Ringreiterstatue lässt sich erahnen, wie hoch das Wasser in der Nacht stand.
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Spaziergang an der noch immer nassen Hafenfront
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Pflastersteine, Mülleimer und Sandsäcke, die das Wasser aus der Fassung brachte.
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Die Schlosswiesen boten ganz neue Aussichten.
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Hier ist normalerweise kein Wasser im Graben.
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In der Søndergade haben sich Bewohnerinnen und Bewohner bis weit hinauf gegen die Fluten abgesichert.
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Die Pflastersteine der noch jungen Promenade lagen querbeet verteilt. Auch das von Wasser umzingelte Schloss war ein beliebtes Fotomotiv.
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An den Mülleimern war deutlich zu erkennen, dass sich von einem Tag auf den anderen etwas verändert hatte am Strand.
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Im Gegensatz zu Sylt (Sild), wo Sand vom Meer abgetragen wird, wurde dieser in Sonderburg angespült.
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Da wartet Arbeit: Inge Adriansens Denkmal muss vom Sand befreit werden.
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Bis dahin bietet es ein willkommenes Fotomotiv.
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Auch hier muss nachgebessert werden: Die Urgewalt des Meeres hat die Promenade teilweise abgetragen.
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Erstaunliche Anblicke
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Neue Gewässer am Sonderburger Schloss
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Der Sonnabend in Gravenstein und Ekensund
Am Gl. Færgevej in Gravenstein ist das Ufer teilweise abgebrochen – und hat den Gehweg mitgenommen.
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Auch hier waren immer wieder Schaulustige unterwegs, um zu sehen, was das Hochwasser angerichtet hat.
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Unter der Ekensundbrücke stand das Wasser noch, wo es eigentlich nicht hingehört.
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Unter der Brücke: Seetang liegt auf der Wiese, etliche Meter weit vom eigentlichen Aufenthaltsort des Wassers (im Hintergrund das Nübeler Noor) entfernt.
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Für viele Kinder war der Sonnabend ein abenteuerlicher Tag.
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Am Freitagnachmittag war hier unter der Ekensundbrücke bereits kein Durchkommen mehr. Am Sonnabend erinnerten große Pfützen, Matsch und Seetang an die Flut.
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Der Boden unter der Brücke erinnerte auch etliche Meter vom Wasser entfernt am Sonnabend stark an den Meeresgrund.
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Am Steg der Förde-Schule Gravenstein (Gråsten) war am Sonnabend einiges durcheinandergeraten.
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Der Steg bei der Förde-Schule am Sonnabend
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Vieles war am Mittag schon aufgeräumt, aber manches auch noch durcheinander in der Marina Minde.
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Das Schild weist darauf hin, dass Kinder und Begleitpersonen auf dem Trampolin in der Marina Minde bei Ekensund (Egernsund) die Schuhe ausziehen sollen. Am Tag nach der Sturmflut wirkt der Hinweis grotesk.
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Der Imbiss der Marina Minde war am Sonnabend noch klatschnass. Das Gebäude war vollgelaufen.
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