Stadtratsbeschluss

Betriebszuschuss für Frauenhaus gesichert

Betriebszuschuss für Frauenhaus gesichert

Betriebszuschuss für Frauenhaus gesichert

Sonderburg/Sønderborg
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Das Sonderburger Frauenhaus erhält Betriebsmittel von der Kommune. Foto: Karin Riggelsen

Während alle Plätze im Sonderburger Frauenhaus besetzt sind, hat der Sonderburger Stadtrat den Betriebszuschuss an die Einrichtung verabschiedet.

Alle zwei Jahre entscheidet der Sonderburger Stadtrat über den Zuschuss für das Sonderburger Frauen- und Krisencenter. Am Mittwochabend haben die Stadtratspolitiker eine neue Betriebsabsprache mit dem Frauenhaus verabschiedet. Sie sieht eine unveränderte Förderung von 2,822 Millionen Kronen pro Jahr vor.

Fünf Plätze für Frauen gibt es am Haus am Sonderburger Agervang. Meistens kommen die Frauen zusammen mit ihren Kindern. Rund 40 Frauen waren es 2019.

„Wir sind damit gut versorgt“

„Wir sind derzeit voll besetzt, alle Plätze sind belegt“, sagt die Leiterin des Frauenhauses, Karina Lüthje, am Donnerstag. Mit der neuen Betriebsabsprache ist sie zufrieden.

„Wir sind damit gut versorgt. Natürlich gibt es immer neue Ideen und Wünsche, aber für besondere Aktivitäten oder Spielsachen erhalten wir auch Gelder von  Stiftungen und Schenkungen. Alles in allem geht es uns mit dem Zuschuss der Kommune gut“, so die Leiterin. Die neue Betriebsabsprache läuft bis Herbst 2022.

Da das Sonderburger Frauenhaus nur rund acht festangestellte Mitarbeiter hat – die meisten davon nicht in Vollzeit – ist die Einrichtung auf die Mithilfe Freiwilliger angewiesen.

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