Wirtschaftsprojekt

Sonderburg will es deutschen Firmen leichter machen

Sonderburg will es deutschen Firmen leichter machen

Sonderburg will es deutschen Firmen leichter machen

Sonderburg/Sønderborg
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Verwaltung und Politik im Sonderburger Rathaus arbeiten daran, Zuziehenden mit einem deutschsprachigen Gewerbeberatenden einen besseren Service zu bieten. Foto: Claus Fisker/Ritzau Scanpix

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Mit einem Versuch will Sonderburg es deutschen Zuziehenden erleichtern, einen Firmensitz in der Kommune anzumelden. Wie das gehen soll, verrät der Vorsitzende des zuständigen Ausschusses.

Mit dem eigenen Unternehmen über die Grenze ziehen und in der Kommune Sonderburg den Firmensitz neu anmelden – die Verwaltung will zuziehenden Unternehmerinnen und Unternehmern den Neustart im Ausland in Zukunft erleichtern.

Der Ausschuss für Gewerbe und grünes Wachstum hat ein Pilotprojekt bewilligt, mit dem der Gewerbeservice einen deutschsprachigen Beratenden beschäftigt, der kommenden Unternehmen aus dem Nachbarland zur Seite steht und an die zuständigen Instanzen vermittelt.
 

Ich glaube, es kann Deutschen schwerfallen, sich durch die Regeln, Prozesse und praktischen Dinge zu navigieren, um eine Firma in Dänemark zu gründen und zu betreiben.

Kjeld Stærk, Ausschussvorsitzender

„Ich glaube, es kann Deutschen schwerfallen, sich durch die Regeln, Prozesse und praktischen Dinge zu navigieren, um eine Firma in Dänemark zu gründen und zu betreiben“, sagt der Vorsitzende des Ausschusses, Kjeld Stærk (Venstre).

„Das betrifft sowohl digitale Lösungen als auch die Frage, wie man eine CVR-Nummer erhält. Hier können wir es kommenden Unternehmen leichter machen.“

Pilotprojekt beginnt Anfang 2023

Außerdem sollen die Unternehmen über die Beratung direkten Anschluss an den Wachstumsrat und das Jobcenter erhalten, um Wachstum und Arbeitskräfte zu koordinieren.

Das Pilotprojekt wird im ersten Halbjahr 2023 durchgeführt. Für das Projekt sind 30.000 Kronen abgesetzt.

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Marie Skødt
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