Lebensstil
Mit den besten Neujahrsvorsätzen ins Fitnessstudio
Mit den besten Neujahrsvorsätzen ins Fitnessstudio
Mit den besten Neujahrsvorsätzen ins Fitnessstudio
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Viele Menschen starten mit guten Vorsätzen ins neue Jahr, und nicht selten führt einer dieser Vorsätze sie auf direktem Weg ins Fitnessstudio. „Der Nordschleswiger“ hat mit Sandie Christiansen, Miteigentümerin des Woyenser Fitnesscenters „Santé“, über dieses Phänomen gesprochen, und darüber, wie sich die sportlichen Ziele am besten umsetzen lassen.
Ob der Verzicht von Alkohol und Süßigkeiten oder weniger Zeit am mobilen Endgerät – den guten Vorsätzen für das neue Jahr sind kaum Grenzen gesetzt. Auch die Fitnessstudios dürfen sich aus ebendiesem Grund zum Jahresbeginn oftmals über einen Zuwachs an Mitgliedern freuen, so auch das Woyenser Fitnesscenter „Santé“ von Ole und Sandie Christiansen.
Verzögerter Start ins neue Jahr
Noch sei der Ansturm an „Neulingen“ dort zwar ausgeblieben: „Aber wir merken ganz klar einen größeren Zuwachs zum Jahresbeginn als im Rest des Jahres. Die Leute melden sich traditionsgemäß jedoch nicht Anfang, sondern meist erst Mitte Januar bei uns an“, erklärt Sandie Christiansen. Die leidenschaftliche Sportlerin, Fitness- und Personaltrainerin sowie zertifizierte Ernährungs- und Lebensstilberaterin leitet seit 2002 gemeinsam mit ihrem Mann Ole das Fitnessstudio an der Østergade, das in diesem Jahr seinen 27. Geburtstag feiern kann.
Mit ihrer langjährigen Erfahrung als Fitnesstrainerin hat Sandie Christiansen schon vielen Frauen und Männern bei der Umsetzung ihrer sportlichen Neujahrsvorsätze mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Sie weiß daher genau, worauf es ankommt, um nicht nach wenigen Monaten wieder das Handtuch zu werfen – was im Übrigen die wenigsten in ihrem Fitnesscenter tun, wie Christiansen betont.
In Woyens wird nicht aufgegeben
„Die allermeisten bleiben am Ball. Einige haben etwas mehr Bedarf für Orientierungshilfe, die sie dann von unserem Trainerteam natürlich auch bekommen, andere werden durch unsere Kursaktivitäten schnell Teil einer Gemeinschaft und halten an den guten Vorsätzen fest“, so die Santé-Miteigentümerin. Grundsätzlich dürfe jedoch vor allem eines nicht zu kurz kommen: der Spaßfaktor.
„Zuallererst sollte man Spaß haben an dem, was man tut“, betont Sandie Christiansen. „Man ist motivierter und kommt leichter in Gang, wenn man sich auf das freut, was ansteht. Dann findet man auch keine Ausreden“, fügt sie lachend hinzu. Ob es dabei Fitnesstanz zu guter Musik oder ein Krafttraining ist, nach dem man jede Faser des Körpers zu spüren bekommt, sei dabei zweitrangig und von Person zu Person unterschiedlich.
Die Mischung macht's
Die besten Resultate erziele man jedoch oftmals durch eine Kombination verschiedener Trainings, weiß Christiansen: „Wer besonders auf Krafttraining steht, dem empfehle ich beispielsweise einen Yoga-Kurs zum Ausgleich.“ Ein guter Ansatzpunkt, um mögliche Weihnachtspfunde wieder loszuwerden, sei auch das Crossmix-Training, das seit Neuestem im Fitnesszentrum „Santé“ angeboten wird.
„Wir haben die Corona-Lockdowns genutzt und in unserem Keller ein 300 Quadratmeter großes Crossmix-Trainingsareal eingerichtet“, erzählt die Fitnesstrainerin. Das Ganzkörpertraining im Team sei eine ideale Möglichkeit, um in Form zu kommen, so Christiansen, und bei den Mitgliedern darüber hinaus äußerst beliebt.
Das eigene Wohl im Vordergrund
Bei den sportlichen Neujahrsvorsätzen gehe es vielen jedoch nicht ausschließlich um das „In-Form-Kommen“, weiß die Personaltrainerin zu berichten. „Bei uns sind es vor allem Familienmenschen, die sich zum neuen Jahr vorgenommen haben, in sich selbst und ihren Körper zu investieren, um letztendlich wieder mehr Energie und Überschuss für das Familienleben zu haben.“
