Naturphänomen

Mit Glück das seltene Meeresleuchten entdecken

Mit Glück das seltene Meeresleuchten entdecken

Mit Glück das seltene Meeresleuchten entdecken

Nordschleswig
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Im Lichtermeer baden: Im August und September kann das glücken. Foto: Mads Claus Rasmussen/Ritzau Scanpix

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Algen können das „Nordlicht des Meeres“ auslösen. Im August und September stehen die Chancen am besten, um das seltene Naturphänomen zu beobachten.

Das Meer liegt an einem Augustabend still und dunkel da. Doch sobald man planscht oder schwimmt, leuchtet es auf fast magische Weise auf.

Es sind Algen, die bei Berührung das Meeresleuchten (morild) in grünen und blauen Tönen erzeugen. Viele Seglerinnen und Segler werden das Naturphänomen kennen, denn auch im Kielwasser ist es zu sehen.

Laut dem Naturschutzverband, Danmarks Naturfredningforening (DN), stehen die Chancen im August und September am besten, um das Naturschauspiel zu beobachten. DN empfiehlt daher, dass man die kommenden Wochen für einen Ausflug an den Strand nutzt, um – mit etwas Glück – das „Nordlicht des Meeres“ zu entdecken.

„Eine Bootsfahrt oder ein Bad in einem Meer mit Meeresleuchten sind die reinste Magi, wenn kleines Plätschern und Wellenspritzer die schönste Lichtshow erzeugen“, sagt Marianne Krag Petersen, Naturguide bei DN, laut der Homepage des Verbandes.

Hat man tagsüber bereits rötliche Algen in größeren Mengen entdeckt, stehen die Chancen gut. Denn sie sind es, die blaugrüne Leuchten erzeugen.

 

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