Förderung

Unterstützung für lokale Naturprojekte

Unterstützung für lokale Naturprojekte

Unterstützung für lokale Naturprojekte

Kopenhagen
Zuletzt aktualisiert um:
Shelter gehören zu den Projekten, die „Friluftsrådet“ unterstützen möchte. Foto: Ulrik Pedersen (Tøndermarsk Initiativet)

Diesen Artikel vorlesen lassen.

„Friluftsrådet“ will mehr Menschen in die Natur locken und größeres Wissen verbreiten. Für lokale Projekte stellt der Rat 10 Millionen Kronen an Zuschüssen zur Verfügung.  

Hast du eine Idee, wie man mehr Menschen in die Natur lockt, für gemeinsame Aktivitäten im Freien oder zur Förderung von Wissen über die Natur, dann ist nun der richtige Zeitpunkt, ein Ansuchen an „Friluftsrådet“ zu formulieren.

Der Rat zur Förderung von Aktivitäten unter freiem Himmel stellt nämlich insgesamt 10 Millionen Kronen für lokale Initiativen, verteilt auf die drei Töpfe „Naturforståelse“, „Flere ud i Naturen“ und „Sammen i Naturen“, zur Verfügung. 

Förderung lokaler Gemeinschaften

Die lokale Verankerung der Freiwilligen Initiatorinnen und Initiatoren sind dem Rat wichtig.

„Wir freuen uns, lokal engagierte Menschen mit Mitteln unterstützen zu können. Ihr Engagement hat eine riesige Bedeutung für die Entwicklung von Freizeitaktivitäten im ganzen Land. Aktivitäten unter freiem Himmel können sehr unterschiedliche Menschen vereinen und Zusammenhalt in lokalen Gemeinschaften schaffen“, so die Direktorin von „Friluftsrådet“, Winnie Grosbøll, laut einer Pressemitteilung.

Von Schulgärten bis zu Projekten für Benachteiligte

Mit dem Topf „Mehr Menschen in die Natur“ will der Rat Anlagen fördern, die den Zugang zur Natur erleichtern oder neue Aktivitätsmöglichkeiten schaffen. Dies können zum Beispiel Shelter, Jausenhütten, Badebrücken oder behindertengerechte Anlagen sein.

Mit den Mitteln „Gemeinsam in die Natur“ sollen die Zusammenarbeit lokaler Vereine und anderer Akteure gefördert, und neue Zielgruppen angesprochen werden. Dies können die Gründung eines Winterbadeklubs mit Sauna, gemeinsame Gemüsegärten in Dörfern oder eine Wandergruppe für Teenagermädchen sein. Auch Initiativen wie Naturtherapie für benachteiligte und gefährdete Menschen können über diesen Topf gefördert werden.

Schließlich will der Rat über „Natur verstehen“ Initiativen wie zum Beispiel Schulgärten, freiwillige Naturpflege und Ausrüstung für Vermittlung fördern. 

Frist für die Anträge ist der 15. Februar 2022.

Mehr lesen