Stadtrat

Partnerschaft DK2020 Ziel der Kommune

Partnerschaft DK2020 Ziel der Kommune

Partnerschaft DK2020 Ziel der Kommune

Paul Sehstedt
Apenrade/Aabenraa
Zuletzt aktualisiert um:
Apenrader Stadtrat (Archivbild) Foto: Jan Peters

Der Schleswigsche Partei-Politiker Erwin Andresen sieht fantastische Möglichkeiten, um die Umweltziele im Nahbereich zu lösen. Der Stadtrat zeigte breite Einigkeit, sich am Projekt zu beteiligen.

Der Stadtrat zeigte eine breite Einigkeit, um Aufnahme in das Partnerschaftsprojekt DK2020 zu beantragen. In Zusammenarbeit mit dem Bauförderungsverein Realdania, den Regionen und der grünen Denkfabrik „Concito“ will der Landesverband der dänischen Kommunen KL Umweltpläne für die Kommunen erstellen. Bisher nehmen landesweit 20 Kommunen an der Initiative teil, und für die nächste Aufnahmerunde will Apenrade bereitstehen.

Erwin Andresen (SP) sieht in diesem Projekt fantastische Möglichkeiten für die Kommune, die Umweltziele auch im Nahbereich umsetzen zu können. Bürgermeister Thomas Andresen (V) hatte dem Stadtrat die Idee schmackhaft gemacht und alle waren sich einig, für diese Initiative die nötigen 2,5 Millionen Kronen bereitzustellen, damit die Kommune die 4,5 Vollzeitstellen finanzieren kann. Dies wird eine Aufgabe für die Teilnehmer des Haushaltsseminars am kommenden Wochenende sein.

Eine Million für Grenzhallen

Die Stadtratsmitglieder genehmigten einen Antrag der Einrichtung „Grænsehallerne“ auf eine zinsfreie Anleihe in Höhe von einer Million Kronen, da geänderte Bauvorschriften die ursprüngliche Finanzierung auf den Kopf gestellt hatten.

Bemängelt wurde von den Politikern, dass zu viele Erneuerungs- und Erweiterungsmaßnahmen der körperschaftseigenen Einrichtungen mit einem Haushaltsunterschuss dastanden und forderten zukünftig bessere Kostenberechnungen.

Lob für den Arbeitsmarktausschuss

Der Arbeitsmarktausschuss hatte 15 Millionen Kronen in seinem Etat eingespart und erntete dafür von Bürgermeister Thomas Andresen Lob.

Ausschussvorsitzender Ejler Schütt freute sich über die Worte, und Ausschussvize Kim Brandt erklärte, dass der Erfolg des Ausschusses darin zu sehen sei, dass die Bürger im Zentrum stehen und nicht die Personennummer. Durch diesen gezielten Einsatz sei die Beschäftigungsrate gestiegen und die Ausgaben gefallen.

Kinderhaus wird teurer

Von dem Eingesparten gaben die Volksvertreter sofort 7 Millionen Kronen wieder aus, da das Bauprojekt des Kinderhauses „Mølleløkke“ in Bau/Bov sich um diese Summe verteuert hatte.

Der Stadtrat wollte kein reduziertes Projekt, das nicht zukunftssicher ist, in Angriff nehmen.

Die 16 Punkte auf der Tagesordnung der Stadtratssitzung waren in 76 Minuten verabschiedet worden, bevor die Türen für die Öffentlichkeit geschlossen wurden.

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