Tradition

Sankt-Hans-Feuer-Verbot: Und was macht der ARV?

Sankt-Hans-Feuer-Verbot: Und was macht der ARV?

Sankt-Hans-Feuer-Verbot: Und was macht der ARV?

Apenrade/Aabenraa
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Solche Bilder wird es in diesem Jahr in Apenrade nicht geben: Die Gefahr, dass Funken Waldbrände auslösen, ist zu groß (Archivbild). Foto: Karin Riggelsen

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Wegen der großen Brandgefahr sind in weiten Teilen des Landes die traditionellen Feuer verboten worden. Der Apenrader Ruderverein veranstaltet gemeinsam mit dem benachbarten Ruderklub trotzdem eine Feier – allerdings ohne das Anzünden des Holzstapels am Strand. Wer Gastredner ist und was die Gäste erwartet, berichtet der ARV-Vorsitzende.

„Es ist schade, aber die Gefahr, dass in der Natur ein Brand entfacht wird, ist einfach zu groß“, sagt Peter Asmussen, der Vorsitzende des Apenrader Rudervereins (ARV) nach der Meldung, dass das Abbrennen der Sankt-Hans-Feuer auch in der Kommune Apenrade verboten ist.

Der Ruderverein veranstaltet traditionell gemeinsam mit dem befreundeten Nachbarruderklub ein Johannisfeuer. Das Event wird trotzdem stattfinden – nur dass kein Feuer entzündet wird, so ARV-Vorsitzender Asmussen.

Zu netten Gesprächen werden Würstchen vom Grill sowie kalte Getränke angeboten. Und wie in den Jahren zuvor wird ein Gast die „Feuerrede“ halten. „Das ist in diesem Jahr der frühere Honorarkonsul Henrik Becker Christensen, ein Grenzlandkenner. Er lebt heute in Apenrade und war auch im ,Grænseforskningsinstitut‘ beschäftigt“, berichtet Peter Asmussen.

Um 21 Uhr werden Lieder zur Sommersonnenwende gesungen, dann folgt die „Feuer-Rede“ von Henrik Becker Christensen.

Beginn ist um 19.30 Uhr.

 

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