Deutsche Schule Buhrkall
Laufen für den guten Zweck: „Die Kinder waren gar nicht zu bremsen“
Laufen für den guten Zweck: „Die Kinder waren gar nicht zu bremsen“
Für den guten Zweck: „Die Kinder waren nicht zu bremsen“
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Dass der „Rynkeby-Lauf“ auch an der Deutschen Schule Buhrkall eine wiederkehrende Spendenaktion ist, hielt die Schülerinnen und Schüler nicht davon ab, sich sportlich ins Zeug zu legen und möglichst viele Runden für die gute Sache zurückzulegen. Ganz im Gegenteil! Die Schulleiterin kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.
An der Deutschen Schule Buhrkall hat es schon so manchen „Rynkeby-Schullauf“ gegeben, bei dem die Schülerinnen und Schülerinnen auf sportliche Weise Geld für Kinder mit Atemwegserkrankungen gesammelt haben.
Die Kinder waren stets eifrig dabei und haben Sponsorenrunde um Sponsorenrunde zugunsten der Kinderlungenstiftung (Børnelungefonden) zurückgelegt worden.
„Was die Kinder aber in diesem Jahr gelaufen sind, ist phänomenal. Sie waren gar nicht zu bremsen“, so Schulleiterin Ute Eigenmann mit großem Lob an die motivierte Schülerschaft.
Eigenmann kann es immer noch nicht ganz fassen, was die Kinder kürzlich an Runden durch das angrenzende Waldstück mit einer Länge von 750 Metern zurückgelegt haben.
Bis nach Aalborg oder Bremen
Die Bilanz: 394 Runden. „Das entspricht 295,5 Kilometer. Als Staffel wären wir laut ,Google Maps‘ bis nach Aalborg oder Bremen gekommen. Wenn wir die Runden der Lehrerinnen und Lehrer mitzählen würden, hätten wir es vermutlich bis nach Kopenhagen oder Rostock geschafft“, berichtet die Schulleiterin beeindruckt.
Eine Stunde war für die Aktion angesetzt. Jeder lief in seinem Tempo. Auch gehen konnte man – jeder Meter zählte. Wer mochte, durfte noch ein bisschen länger laufen, und das taten viele. Die meisten hängten rund 20 Minuten dran.
„Die letzten mussten wir nach anderthalb Stunden stoppen. Schließlich gab es zum Abschluss noch Würstchen für alle“, so Eigenmann.
Im Durchschnitt 6 Kilometer
Laut Hochrechnung aus dem Schulleiterbüro hatte jedes Kind im Durchschnitt sechs Kilometer zurückgelegt. Rundenmeister wurde Oscar Enoksen Riley. Er brachte es auf sage und schreibe 20 Runden und damit auf 15 Kilometer.
Eine zusätzliche Motivation war es für die Teilnehmenden, dass eine Fahrerin und ein Fahrer des Spenden-Rad-Teams „Team Rynkeby Sønderjylland“ dabei waren und anfeuerten.
Für Ute Eigenmann und Crew geht es demnächst darum, die Spendensumme zu errechnen, die sich aus den von Sponsoren aus dem Familien- und Bekanntenkreis in Aussicht gestellten Belohnungen zusammensetzt. Da wird einiges zusammenkommen.
