Tourismus
Handgezogene Fähre: Neuer Zugang zu Kalö
Handgezogene Fähre: Neuer Zugang zu Kalö
Handgezogene Fähre: Neuer Zugang zu Kalö
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Das „Genner Bugt Netværk“ hat einen Vorschlag ins Rennen gebracht, der Aufsehen erweckt: Der Plan ist es, Gäste mit einer handbetriebenen Fähre auf die Insel Kalö zu bringen. Das habe neben einer attraktiven Tour über das Wasser noch weitere Vorteile, sagt die Initiatorin.
Der Zugang zur Insel Kalö (Kalø) könnte bald über den Wasserweg erfolgen – das zumindest wünscht sich die Interessengemeinschaft „Genner Bugt Netværk“ (Gjenner Bucht Netzwerk).
Mit einer handgezogenen Fähre sollen Wanderinnen und Wanderer sowie Fahrradfahrende von Dybvighoved auf der Halbinsel Loit (Løjtland) nach Kalö übersetzen können, so der Grundgedanke.
„Damit würde der Verkehr von und nach Kalö entlastet“, lautet ein Argument der Initiatorinnen und Initiatoren. Außerdem würde der Zugang zur Insel für Wandernde und Radfahrende erleichtert, weil sie nicht erst um die Bucht herum fahren müssten.
Die Kommunalverwaltung ist von dem Vorschlag, der im Rahmen der Bürgerbefragung zum „Kommuneplan 2025“ dort eingegangen ist, begeistert.
„Eine handgezogene Fähre von Dybvighoved nach Kalö kann dabei helfen, den Wander- und Fahrradtourismus auf der Halbinsel Loit zu stärken“, schreibt die Verwaltung in den Bemerkungen zum Vorschlag.
Da die Seefahrtbehörde für die Belange auf dem Wasser zuständig ist, die Kommune dagegen für diejenigen auf dem Land, müssen von beiden Seiten Genehmigungen eingeholt werden.
Das lokale Netzwerk und der Lokalrat (Lokalråd) arbeiten weiterhin an dem Plan. Einen Zeithorizont, wann die Fähre tatsächlich übersetzen kann, gibt es noch nicht.