Deutsche Schule Tingleff

Jetzt aber: Ehemaligenfest steht vor der Tür

Jetzt aber: Ehemaligenfest steht vor der Tür

Jetzt aber: Ehemaligenfest steht vor der Tür

Tingleff/Tinglev
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Partystimmung beim Ehemaligenfest: Am 21. Mai ist es wieder so weit (Archivfoto). Foto: F. Hartung

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Nach mehreren coronabedingten Absagen soll es mit dem Ehemaligenfest der Deutschen Schule Tingleff in diesem Jahr endlich klappen. Die Planung ist im vollen Gange. Klassen von einst können sich vor der Abendparty am 21. Mai wieder in der Schule treffen, und beim Fest in der Sporthalle winkt ein Sonderpreis.

Rin in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln!

Hin- und hergerissen waren Planungsgruppe und die Leitung der Tingleffer Schule bezüglich des Ehemaligenfestes. Wegen der Corona-Krise musste der Fünf-Jahres-Turnus des zur Tradition gewordenen Fests zwangsläufig geändert werden.

In diesem Jahr soll es nun klappen. Das Wiedersehensfest ist für den 21. Mai in gewohnter Form geplant.

Im Mittelpunkt steht dabei die große Sause am Abend mit Musik, Speis und Trank in der deutschen Sporthalle.

„Klassen von früher haben zudem wieder die Möglichkeit, sich vorher in der Schule zu treffen und über alte Zeiten zu plaudern“, erwähnt Käthe Nissen von der Planungsgruppe, der rund zehn Personen angehören.

Käthe Nissen ist als ehemalige Schülerin und ehemalige Schulleiterin ein „alter Hase“, was die Organisation der Wiedersehensfeier angeht. Auch die Kolleginnen und Kollegen des Planungskomitees sind erfahrene Kräfte, die das große Fest schon mehrmals mit auf die Beine gestellt haben.

„Wir sind froh, dass es diesmal offensichtlich etwas wird“, so die ehemalige Ukerin (Uge).

Mit Essen und Musik

Die wichtigsten Dinge sind bereits unter Dach und Fach. Dazu gehört unter anderem die Festmusik. Die liefert die im hiesigen Raum bekannte Band „OS3“, die mit Peter Muus einen ehemaligen Schüler in ihren Reihen hat.

Die Party in der Sporthalle beginnt um 19 Uhr, Einlass ist bereits ab 18 Uhr. Die Teilnahme einschließlich Essen kostet 250 Kronen. Anmeldung ist über die Buchungsplattform bdn.dk/buchen möglich. Anmeldeschluss ist der 17. April.

Klassen, die sich vorher treffen und ihre ehemalige Wirkungsstätte besichtigen wollen, können sich an die Schule wenden (Tel. 74 64 48 35, E-Mail info@ds-tingleff.dk).

„Wer Fragen zum Ehemaligenfest hat, kann sich ebenfalls an die Schule wenden“, so Nissen. Sie hoffe, dass sich noch viele für das Event anmelden. „Bislang waren die Leute noch etwas zurückhaltend.“

Angeregte Unterhaltung beim Ehemligenfest der Deutschen Schule Tingleff (Arcvhivfoto) Foto: F. Hartung

Man hoffe auch, dass ehemalige Schülerinnen und Schüler Werbung für das Wiedersehen machen und über ihre Netzwerke Klassen- und Schulkameradinnen und -kameraden auf das Fest hinweisen, so Käthe Nissen.

Bislang liegen erst rund 200 Anmeldungen vor, so Schulleiter Tim Nissen. Es dürften gerne viel mehr werden.

Wer kann helfen?

Freuen würden sich die Organisatoren auch über Freiwillige, die am Abend in der Bar oder bei anderen praktischen Aufgaben helfen würden.

Die Planer liebäugeln unter anderem mit den Partnern der ehemaligen Schüler. Packen sie mit an, dann können die Ehemaligen das Fest in vollen Zügen genießen!

Wer sich zur Verfügung stellen würde, möge sich bitte bei der Schule melden, so Käthe Nissen mit einem Dank im Voraus.

Abgesehen von der Wiedersehensfreude und einer rauschenden Party gibt es für Ehemalige der Tingleffer Schule noch einen zusätzlichen Anreiz: „Die Klasse, die am besten vertreten ist, wird mit einem Preis belohnt“, erwähnt Käthe Nissen.

Generationenübergreifend

Das Ehemaligenfest ist einmal mehr ein Fest der Traditionen.

Von ganz jungen Abgangsklassen bis hin zu den ganz „reifen“ ist in der Regel alles vertreten. Laut Schulleiter Nissen gehört der Jahrgang 1973 bislang zu den ältesten auf der Anmeldeliste.

Ob der Turnus des Ehemaligenfests durch die Verlegung geändert wird, stehe noch nicht fest. Das werde nach dem Fest evaluiert.

Unter Umständen geht man zum ursprünglichen Turnus zurück. Das nächste Wiedersehen wäre dann 2025.

Für alle Ehemaligen, die ihrer alten Wirkungsstätte vor, während oder nach der Party etwas Gutes tun wollen, hat Tim Schiemann einen dezenten Hinweis: Wer möchte, darf gerne für die Verschönerung des Spielplatzes spenden.

Die Einladung zum Ehemaligenfest Foto: DN
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