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Guten Mutes ins nächste Gemeindejahr

Guten Mutes ins nächste Gemeindejahr

Guten Mutes ins nächste Gemeindejahr

Bülderup-Bau/Bylderup-Bov
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Pastor Carsten Pfeiffer und der Pfarrbezirk Buhrkall hoffen, das soziale Miteinander nach den Entbehrungen in der Corona-Krise wieder in den Vordergrund rücken zu können (Archivfoto). Foto: DN

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Die Corona-Krise möglichst hinter sich lassen und das kirchliche und soziale Miteinander wieder nach vorn bringen. Das ist ein vordergründiges Ziel im Pfarrbezirk Buhrkall, der auf der Jahresversammlung in Bülderup-Bau Bilanz zog.

Ein klein wenig schien das Corona-Gespenst noch zu spuken.

Obwohl drastische Einschränkungen und das Versammlungsverbot seit geraumer Zeit aufgehoben sind, haben sich am Donnerstagabend nicht allzu viele ins Bülderup-Bauer Gemeindehaus zur Jahreshauptversammlung des Pfarrbezirks Buhrkall (Burkal)  begeben.

Nichtsdestotrotz war die Freude groß, dass sich die Corona-Lage in der zweiten Hälfte des Gemeindejahres entspannt hatte und kirchliche Veranstaltungen und Zusammenkünfte wieder möglich waren und sind.

 

Mary Tarp, Vorsitzende der Nordschleswigschen Gemeinde, und Pastor Carsten Pfeifer auf der Versammlung des Pfarrbezirks Buhrkall Foto: Privat

Die Freude darüber brachten sowohl der Kirchenälteste Georg Thomsen als auch Pastor Carsten Pfeiffer in ihren Tätigkeitsberichten zum Ausdruck. Unter den Versammlungsgästen war unter anderem auch die Vorsitzende der Nordschleswigschen Gemeinde, Mary Tarp.

Aufbruchstimmung

„Es besteht der Wille, nach vorn zu schauen und das Miteinander im Pfarrbezirk nach den Restriktionen der Corona-Krise mit Kontakt- und Versammlungsverbot neu aufleben zu lassen und zu pflegen“, fasst Pastor Carsten Pfeifer die Hauptbotschaft des Jahrestreffens vom Donnerstagabend zusammen, bei dem sechs Kirchenvertreter im Amt bestätigt wurden. Zwei Posten seien vorerst noch vakant.

Jahresversammlung des Pfarrbezirks Buhrkall im Bülderup-Bauer Gemeindehaus Foto: Privat

Ziel sei es nicht nur, die Teilnahme an den Gottesdiensten zu erhöhen, mit der Chance, nach restriktiver Corona-Zeit wieder den sozialen Kontakt und den Austausch mit anderen Gemeindegliedern zu finden und zu vertiefen. Auch bei anderen Zusammenkünften im Pfarrbezirk sollen die Menschen nach Möglichkeit zu einem Gemeinschaftsgefühl zurückfinden, so der Pastor.

Die Corona-Krise sei noch nicht vorbei, und bei dem einen und anderen sei noch eine Hemmschwelle vorhanden.

„Wir können nach den Restriktionen aber viel präsenter sein und wollen das nutzen“, so der Ausblick des Pastors.

Angelaufen ist unter anderem auch wieder das Seniorenfrühstück, zu dem dienstags in einem zweiwöchigen Rhythmus im Gemeindehaus eingeladen wird.

Die Beteiligung habe nicht ganz das Niveau vor der Pandemie erreicht, er gehe aber davon aus, dass dieses Beisammensein wieder mehr Beachtung finden und seines zur Kontaktpflege im Pfarrbezirk beitragen wird, sagt Pfeiffer.

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Hannah Dobiaschowski
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