Goldhochzeit

Ehejubiläum im Hause Matzen

Ehejubiläum im Hause Matzen

Ehejubiläum im Hause Matzen

Lügumkloster/Løgumkloster
Zuletzt aktualisiert um:
Blumen wird es sicherlich für das Goldbrautpaar geben. (Symbolfoto) Foto: Karin Riggelsen

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Sophie und Carl Heinz Matzen feiern am Sonnabend, 29. Mai, goldene Hochzeit. Die drei Söhne mit ihren Familien sind in Nordschleswig ansässig.

Das fest der goldenen Hochzeit feiern Sophie und Carl Heinz Matzen, Lügumkloster, am Sonnabend, 29. Mai. Das Ehepaar genießt seit einer Reihe von Jahren in seinem Eigenheim im Straßenzug Falkevej  den Ruhestand.

Gemeinsames Wirken

Seit 1971 bildete der Elternhof von Carl Heinz Matzen in Loitwitt (Løjtved) viele Jahre den gemeinsamen Mittelpunkt für ihr Leben und ihr Wirken. Sie waren nicht nur Eheleute, sondern auch Arbeitskollegen, da sie gemeinsam den Hof bewirtschafteten.

Familie im Mittelpunkt

Dort, wo auch die drei Söhne aufwuchsen, ist mit Sohn Dirk die nächste Generation am Ruder. Frank wohnt mit seiner Familie in Rohrkarr (Rørkær) und Kurt in Kolkaad (Kolkåd). Das Goldbrautpaar, für das die Familie eine führende Rolle einnimmt, hat einen guten Draht zu seinen Enkelkindern.

Die Eheleute nehmen gerne an den Veranstaltungen der deutschen Gemeinschaft teil. Zu Lebzeiten des Schützenvereins in Lügumkloster waren sie dort aktiv.

In die Pedale treten

Die Eheleute schwingen sich mit Vorliebe auf ihre Fahrräder. Sophie Matzen, die gut mit Zahlen umgehen kann, hütet die Kasse des örtlichen Sozialdienstes. Die Goldbraut, gebürtige Christensen aus Terkelsbüll (Terkelsbøl),  engagierte sich früher jahrelang als Schulvereins-Kassiererin.

Carl Heinz Matzen, der in früheren Jahren als Pilot im Sportflugzeug seine Runden gedreht hat, packt bei Bedarf auf dem Hof mit an.

Mehr lesen

Europawahl 2024

Apenrade und der Kreml: Die deutsche Minderheit und die Kommunisten

Kopenhagen Der Kalte Krieg warf dunkle Schatten auf das Leben im Grenzland. Die Hoffnungen, die mit dem „kleinen Frieden“ durch die Bonn-Kopenhagener Minderheitenerklärungen 1955 verbunden waren, konnten die Sehnsucht nach dem großen Frieden nicht ersetzen. Die alarmierende Lage wurde beim Deutschen Tag und der Schuleinweihung in Hoyer deutlich. Dieser Artikel stammt aus einer Archiv-Serie von Siegfried Matlok über das 50-jährige Bestehen der EU.

Leserbericht

Tim Nissen
„So bunt war der Familientag an der Deutschen Schule Tingleff“