Die Verantwortlichen von SønderjyskE haben in der laufenden Saison mit den Schweden Oskar Drugge und Anton Karlsson bereits zweimal nachgerüstet, doch eine dritte Nachverpflichtung wird es aller Voraussicht nach nicht geben.

„Wir werden mit 99,9 prozentiger Sicherheit keinen weiteren Spieler in der laufenden Saison verpflichten. Wir sind mit dem Kader, so wie er jetzt aussieht, zufrieden. Wir haben eine gute Breite“, sagt SønderjyskE-Direktor Klaus Rasmussen zum „Nordschleswiger“.

Konkurrenzfähiger Kader

Eine kleine Hintertür steht noch offen.

„Wir können nie ausschließen, dass wir reagieren werden, wenn etwas Unvorhergesehenes passieren sollte“, so Rasmussen.

Der SønderjyskE-Direktor sieht einen konkurrenzfähigen Kader, der Mitte Januar beim Final Four in Aalborg sowie in den Playoffs ab Anfang März um die Titel mitspielen kann. 

Die Positionskämpfe für die Playoffs gehen langsam in die entscheidende Phase. Aalborg und Herning scheinen sich oben abgesetzt zu haben, doch dahinter ist es im Kampf um die übrigen Top-4-Plätze eng. Nur wenige Punkte trennen vier Teams.

Unterhaltsame Liga

„Es ist eine unterhaltsame Liga in dieser Saison: eng im Kampf um Top 2, eng im Mittelfeld und ein Drama am Tabellenende. Nach dem Rungsted-Spiel warten zwei weitere Schlüsselspiele zwischen Weihnachten und Neujahr gegen Esbjerg sowie Duelle gegen die Top-2-Teams. Wir müssen jetzt dranbleiben“, meint der SønderjyskE-Direktor.

Nach 29 von 48 Spieltagen führt Herning Blue Fox mit 62 Punkten die Tabelle an, dahinter folgen die Aalborg Pirates (61), Odense Bulldogs (48), SønderjyskE (46), Rungsted Seier Capital (44), Esbjerg Energy (43), Herlev Eagles (33), Frederikshavn White Hawks (30) und Rødovre Mighty Bulls (29).

SønderjyskE spielt am 27. Dezember in Aalborg, am 29. Dezember in Esbjerg, am 30. Dezember in Woyens gegen Esbjerg und am 5. Januar zu Hause gegen Herning.