Königshaus

Kronprinzenpaar stoppt Vermietung von Skihütte

Kronprinzenpaar stoppt Vermietung von Skihütte

Kronprinzenpaar stoppt Vermietung von Skihütte

Ritzau/dodo
Kopenhagen
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Seit 2009 besitzt das Kronprinzenpaar eine Skihütte in der Schweiz. Foto: Ida Guldbæk Arentsen/Ritzau Scanpix

Nachdem bekannt wurde, dass das Kronprinzenpaar eine Skihütte in der Schweiz besitzt, seien verschiedenen Voraussetzungen zum Vermieten nicht mehr gegeben, teilte das Königshaus mit.

Das Kronprinzenpaar hat beschlossen seine Skihütte im schweizerischen Verbier nicht länger öffentlich zur Miete anzubieten. Das berichtet die Kommunikationschefin des Königshauses, Lene Balleby, am Freitag.

„Nun ist es nicht länger ein anonymer Ort, sodass die Bedingungen zur Vermietung sich geändert haben. Gerade für das Kronprinzenpaar macht dies einen Unterschied in Bezug auf ihre Privatsphäre. Hinzu kommen Sicherheitsaspekte“, so Balleby zur Nachrichtenagentur Ritzau.

Die Bedingungen änderten sich, nachdem Frederik und Mary in Verbindung mit dem Schulaufenthalt ihrer Kinder in der Schweiz bekannt gaben, dass die Kronprinzessin dort seit mehreren Jahren eine Skihütte besitzt.

Informationen darüber, ob die Hütte in Zukunft auf andere Weise vermietet wird, was diese gekostet hat und welche Mieteinnahmen erzielt wurden, gab die Kommunikationschefin nicht bekannt. Sie sagte lediglich, dass das Haus 2009 aus den privaten Mitteln des Kronprinzenpaares bezahlt wurde, und dass durch die Mieteinnahmen die laufenden Betriebskosten gedeckt wurden – Geld sei damit nicht verdient worden.

Die privaten Mittel, die dem Kronprinzenpaar vom Königshaus zur Verfügung gestellt werden, beliefen sich 2019 auf vier Millionen Kronen.

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Leitartikel

Siegfried Matlok
Siegfried Matlok Senior-Korrespondent
„Roulette Royal“