Covid-19

Behörden: Zweite Impfung darf bis zu sechs Wochen auf sich warten lassen

Behörden: Zweite Impfung darf bis zu sechs Wochen auf sich warten lassen

Zweite Impfung kann bis zu sechs Wochen später kommen

dodo/Ritzau
Kopenhagen
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Länger als sechs Wochen dürfen nach derzeitigen Erkenntnissen nicht zwischen den beiden Impfungen liegen. Foto: Karin Riggelsen

In seinen jüngsten Empfehlungen schreibt die dänische Gesundheitsbehörde, dass zwischen der ersten und der zweiten Corona-Impfung bis zu sechs Wochen vergehen dürfen, damit die Impfung endgültig erfolgreich ist.

Die dänische Gesundheitsbehörde hat ihre Corona-Empfehlungen aktualisiert. Demnach dürfen zwischen der ersten und der zweiten Corona-Impfung bis zu sechs Wochen liegen.

Das berichtet der Direktor der Gesundheitsbehörde, Søren Brostrøm.

„Wir haben uns gemeinsam mit der Arzneimittelbehörde die Gebrauchsanweisungen vom Pfizer- und vom Moderna-Impfstoff angeschaut, der vermutlich bald abgesegnet wird. In diesen können wir sehen, dass zwischen den Impfungen bis zu sechs Wochen verstreichen können. Deshalb haben wir unsere Richtlinien diesbezüglich aktualisiert“, so Brostrøm.

Allerdings betont er auch, dass die dänischen Behörden versuchen, wie bisher empfohlen, die Spanne von drei bis vier Wochen einzuhalten.

Bei mehr als sechs Wochen Wartezeit gebe es derzeit noch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber, dass die Impfung wirkt.

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