Arbeitsgruppen sind bereit
Ortsverschönerung in Startposition
Ortsverschönerung in Startposition
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Arbeitsgruppen krempeln in Lügumkloster die Ärmel hoch. Der Vorstoß, der 2022 abgeschlossen sein muss, hat vier Schwerpunkte.
In Lügumkloster macht man sich nun an die Konkretisierung der Wünsche und Vorstöße, die im Rahmen des Ortssanierungsprojekts „Liv i Løgumkloster“ umgesetzt werden sollen. Für das Vorhaben, das spätestens im Februar 2022 abgeschlossen sein soll, stehen 7,5 Millionen Kronen zur Verfügung. Das Wohnungsbauministerium hat 2,5 Millionen Kronen zur Verfügung gestellt, während die Kommune Tondern 5 Millionen Kronen beisteuert.
Das Vorhaben ist in vier Schwerpunkte gegliedert (siehe Infobox), und auf einem Treffen wurden unlängst vier Arbeitsgruppen gebildet. Zudem gibt es eine übergeordnete Begleitgruppe. Diese setzt sich aus Helle Skaarup, Rita Kyster, Jan Muus, Anton Schulz und Elsemarie Dam Jensen zusammen.
Mit 4,8 Millionen ist der größte Happen für den Posten Straßen, Plätze und Bepflanzung vorgesehen.
Es wird auch eine sogenannte Sprossenkasse eingerichtet, aus der Hausbesitzer Mittel für die Instandsetzung ihrer Häuser beziehen können. „Es geht jetzt darum, in die verschiedenen Arbeitsbereiche einzutauchen und den Einsatz und die Möglichkeiten an die Bürger in Lügumkloster zu vermitteln“, so der Vorsitzende des Bürgervereins, Anton Schulz, der der Begleitgruppe angehört und in der Arbeitsgruppe „Leben in der Stadt“ mitarbeitet. „Die 7,5 Millionen Kronen reichen nicht aus, um alle Wünsche zu erfüllen. Wir könnten sie jedoch als Hebel ansetzen, um bei Stiftungen zwecks Mitfinanzierung vorstellig zu werden“, erläutert Schulz.
Die Ortssanierung ist kein neues Thema in der Klosterstadt. Der Keim wurde bereits 2009 gelegt, als der Bürgerverein eine Ortserneuerungsgruppe bildete. Viele Elemente des 2014 vorgestellten übergeordneten Plans des Bürgervereins finden in dem neuen Material Berücksichtigung. Infos gibt es unter www.livilogumkloster.dk.