Sonderburger Revue

Die zwei Neuen können „æ Sproch“

Die zwei Neuen können „æ Sproch“

Die zwei Neuen können „æ Sproch“

Ruth Nielsen
Ruth Nielsen Lokalredakteurin
Sonderburg/Sønderborg
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Jeanne Boel steuert nun die Sonderburger Revue. Mit an Bord hat sie (2. v. l.) Orchesterchef Thomas Pakula, Asger Reher, Bjarne Antonisen und Karsten Jansfort. Leif Maibom (l.) vertrat für das Foto Lone Rødebroe. Foto: Karin Riggelsen

Revueteam 2018 mit Asger Reher und Bjarne Antonisen verstärkt. Revuedirektorin Jeanne Boel verspricht: An der Linie wird festgehalten.

Mit einem Glitzern in den Augen hat der einstige Revuedirektor Leif Maibom die zwei Neuen im Revueteam 2018 vorgestellt: „Sie können æ sproch“ , sagt er zu Asger Reher und Bjarne Antonisen, in Apenrade/Gravenstein bzw. Norburg aufgewachsen.

Die Präsentation erfolgte auf dem Schiff Shalimara, womit das Thema angekündigt  wurde: „Før var vi alle i samme båd“,  passend in Weiß-Blau gekleidet  Jeanne Boel, seit 1. Oktober mit ihrem Mann Klaus Kristensen Direktoren der Sonderburger Revue. Sie wird die Regieanweisungen geben, ihr Mann steht für die Szenografie. Sie versprach, dass die Revue 2018 nicht anders werden wird. „Das Publikum bekommt das, was es erwartet, die Revue soll unterhalten und Spaß machen. Die Linie wird fortgesetzt, nur eben ohne Leif“, erklärte sie.

Zur Mannschaft 2018 gehört  wieder Lone Rødbroe,  ein Wiedersehen gibt es mit Karsten Jansfort, dazu Asger Reher, der den meisten als Mitglied der Truppe „Ørkens Sønner“ bekannt  sein dürfte und als Macher  diverser Revuen wie Nykøbing-Falster.   Er freut sich wahnsinnig auf die Sonderburger Revue, von Leif Maibom hätte er einiges lernen können. Seinen Beitrag sieht er  darin, „meine humoristische Seite voll entfalten zu können. Und ich singe gern, nur tanzen kann ich   nicht. Das überlasse ich den anderen“, sagte er.

Viel Spaß erwartet Bjarne Antonisen von der Revue, Absolvent der Schauspielschule in Odense. Die Sonderburger  Revue vergleicht er mit einer Torte:  Da seien viele verschiedene Lagen, von politischer Satire bis hin zum Gesang.  Er könne etwas von allem. Das habe er als Schauspieler in Tragödien, Komödien und Musicals  gezeigt.

Er vermutet, dass er mit Asger Reher   wohl die alsische Nummer   gestalten wird. Zu Hause hat er zwar kein Sønderjysk gesprochen (sein Vater kommt aus Tondern, seine Mutter aus Aarhus), aber  er kann es. „Als wir unser erstes Treffen hatten, haben Asger und  ich  nur Sønderjysk geredet,  die anderen haben nur Bahnhof verstanden. Das war vielleicht ein Spaß“,  erzählt er. Auch wenn 2018 die Revue ohne Leif Maibom über die Bühne gehen wird, sind seine Frau Johnna und er im Hintergrund tätig: Sie steht für den Kartenverkauf, er schreibt Texte.  

Premiere ist am 26. Mai, letzter Spieltag der 21. Juli. Der Kartenverkauf  beginnt am 10. Oktober über billet@sommerrrevy.dk oder via Internet sommerrevy.dk.

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