Ausstellung im Glinder Rathaus

Umstieg vom Autos aufs Rad: So viel Geld können Fahrrad-Pendler sparen

Umstieg vom Autos aufs Rad: So viel Geld können Fahrrad-Pendler sparen

So viel Geld können Fahrrad-Pendler sparen

Finn Fischer/shz.de
Glinde
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Wie viel Geld Pendler mit dem Umstieg aufs Fahrrad oder E-Bike sparen können, zeigt eine Ausstellung in Glinde. Foto: Martin Schutt/shz.de

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Der Umstieg auf ein Fahrrad oder E-Bike lohnt sich nicht nur fürs Klima. Wie viel Geld Pendler sparen können, wenn sie ganz oder teilweise vom Auto aufs Fahrrad wechseln, will Glinde in einer Ausstellung im Rathaus zeigen.

Für viele ist ein kompletter Umstieg keine Option. Doch es geht auch kleiner. Wer als Berufspendler werktags mit dem Rad je fünf Kilometer zur Arbeit und zurückfährt, spart im Jahr rund 300 Kilogramm CO₂-Emissionen ein. In Benzingeld umgerechnet wären das außerdem etwa 165 Euro.

Diese Strecke kann auch gemütlich mit dem Pedelec zurückgelegt werden. 5,4 Gramm pro Kilometer beträgt der durchschnittliche CO₂-Ausstoß eines E-Bikes. Ersetzt das Pedelec einen Pkw-Kilometer, werden bis zu 150 Gramm Treibhausgasemissionen eingespart.

Diese und weitere spannende Zahlen, Daten und Fakten rund um das Thema Fuß- und Radverkehr erfahren Sie in der Roll-Up-Ausstellung „10 gute Gründe für den Fuß- und Radverkehr“, die im Zeitraum vom 29. Mai bis zum 18. Juni im Rathaus aufgestellt wird.

Die Ausstellung wird von der kommunalen Arbeitsgemeinschaft RAD-SH, bei der die Stadt Glinde Mitglied ist, bereitgestellt. Besucher erfahren in der Ausstellung zum Beispiel, welche ökologischen und finanziellen Vorteile der Rad- und Fußverkehr mit sich bringt und dass man auf dem Fahrrad oder zu Fuß oftmals schneller ans Ziel kommt als mit dem Auto.

Die Ausstellung hat das Ziel, die vielen positiven Aspekte, die der Fuß- und Radverkehr mit sich bringen, ins Bewusstsein zu rücken und damit eine verstärkte Nutzung des nichtmotorisierten Individualverkehrs anzuregen. Sie stellt somit eine gute thematische Ergänzung zum Stadtradeln dar.

Die Roll-Ups werden in den Wartebereichen im 2. und 3. Stock des Rathauses aufgestellt und können während der Öffnungszeiten des Rathauses besichtigt werden.

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