St. Peter-Ording
Suche im Wattenmeer: Spaziergänger weit draußen auf einer Sandbank gesichtet
Suche im Wattenmeer: Spaziergänger weit draußen auf einer Sandbank gesichtet
Suche nach Spaziergänger im Wattenmeer
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Sonntagmittag alarmierten Strandbesucher den Rettungsdienst: Sie hatten bei Ebbe weit draußen in der Nordsee zwei Personen gesichtet. Feuerwehr und DLRG sowie ein Rettungshubschrauber beteiligten sich an der Suche.
Der Sonntag war ideal für einen Spaziergang am Strand entlang – und diese Gelegenheit nahmen viele Urlauber auch wahr. Um die Mittagszeit war Ebbe und zahlreiche große und kleine Strandbesucher liefen den davonziehenden Wellen hinterher, einige entfernten sich dabei immer weiter vom Strand.
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Manche wagten sich dabei wohl zu weit hinaus. Gegen 12.45 Uhr erreichten die Disponenten in der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle Nord in Harrislee jedenfalls etliche Notrufe: Aufmerksame und besorgte Strandbesucher hatten mitgeteilt, dass sich zwei Personen sehr weit draußen in der Nordsee befinden würden. Dies war möglich, weil dort – weit draußen – erhöht liegende Sandbänke bei Ebbe wie kleine Hügel aus dem Meer auftauchen.
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Aus der Feuerwache im Heedweg eilten unter Leitung von Wehrführer Tom Schade 14 Einsatzkräfte mit vier Einsatzfahrzeugen zum Südstrand, weitere vier Einsatzkräfte der DLRG kamen mit zwei Fahrzeugen hinzu. Ein Rettungswagen und die Polizei machten sich ebenfalls auf den Weg.
Rettungshubschrauber im Einsatz
Da sich die Personen nach Einschätzung der Rettungskräfte rund drei Kilometer weit draußen in der Nordsee auf einer Sandbank befanden und dieser Einsatzort zu weit draußen im Meer lag, wurde schließlich der auf dem St. Peteraner Flugplatz stationierte große Rettungshubschrauber „Northern Rescue Helicopter Zero One“ alarmiert. Die Suche musste dann aber gegen 14.15 Uhr erfolglos eingestellt werden, weil keine Personen gefunden wurden.