Autokraft und die Stadt Husum bitten alle Fahrgäste, ab sofort einen Nachweis einer Impfung, Genesung oder aktuellen Testung auf das Corona-Virus im HusumBus mitzuführen, um bei einer Überprüfung die Einhaltung der Regeln belegen zu können. Das teilte die Stadt am Montag mit.

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Letzte Woche wurde diese Entscheidung vom Bundestag und Bundesrat für alle Bus- und Bahnverkehre gefällt. Grund dafür sind die derzeitig erhöhte Infektionsgefahr und die damit verbundenen Sorgen. Aktuell besteht bei vielen Menschen die Angst sich zu infizieren – insbesondere bei den besonders gefährdeten Gruppen (ältere Personen und jene mit Vorerkrankungen), so die Stadt Husum.

Kontrollen in Form von Stichproben in Husumer Bussen

„Wir möchten unseren Fahrgästen das größtmögliche Maß an gesundheitlicher Sicherheit und Unbeschwertheit beim Nutzen der Stadtbusse bieten und dafür sind auch die gesetzlich vorgeschriebenen Überprüfungen der Einhaltung der 3G-Regeln erforderlich“, heißt in einer Pressemitteilung.

Ab sofort sollen daher Bedienstete eines von Autokraft und der Stadt Husum beauftragten Dienstleisters stichprobenartig die Fahrgäste der Busse in Husum kontrollieren, ob die 3G-Regel eingehalten wird.

Die Regelung gilt voraussichtlich bis zum 19. März 2022.

Es gilt weiterhin die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske oder einer medizinischen Maske. Nach dem Beschluss von Bundestag und Bundesrat ist die Maskenpflicht seit dieser Woche auch auf die Haltestellen ausgeweitet worden.

Die Stadt Husum bittet um Verständnis und Unterstützung dazu beizutragen, das Infektionsrisiko und die damit verbundenen Probleme zu minimieren.