Handball

SG Flensburg-Handewitt wahrt ihre Chance auf die Meisterrunde

SG Flensburg-Handewitt wahrt ihre Chance auf die Meisterrunde

Flensburg-Handewitt wahrt Chance auf die Meisterrunde

Jan Kirschner
Flensburg
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Thilo Knutzen feierte ein gelungenes Comeback. Foto: Jan Kirschner

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Die A-Jugend der SG Flensburg-Handewitt hat ihre Restchance auf den vierten Platz und den Einzug in die Meisterrunde gewahrt. Sie schlug den VfL Potsdam am drittletzten Spieltag der Vorrunde in der Handball-Bundesliga mit 27:24 (12:14).

„Ausschlaggebend war unsere Abwehr“, bilanzierte SG-Trainer Matthias Hahn. „Ohnehin war es in dieser Saison bisher so, dass wir es hinten gut machten, während wir uns vorne etwas schwerer taten.“

Es wurde rotiert. „Viele unserer Spieler haben seit Wochen mit U19 und U23 eine Doppel-Belastung, das geht auf Dauer auf Kondition, Kraft und Konzentration“, sagte Hahn.

Drei B-Jugendliche dabei

Dieses Mal durften Daniel Wuzella und Adrian Westphalen pausieren. Dafür mischten drei B-Jugendliche mit: Oskar Czertowicz, Marcel Schmidt und Julian Stahlberg.

Erfreulich das Comeback von Thilo Knutzen. Der Rückraumspieler kam nach wochenlanger Pause zu mehreren Kurzeinsätzen.

Rückstand zur Pause

In der ersten Halbzeit lief die SG den Potsdamern weitgehend hinterher. Vor 126 Zuschauern demonstrierte Jorge Fülbier zwar Zielwasser, dennoch lagen die Brandenburger bald mit 8:5 (17.) vorne. Unmittelbar vor der Pause hatte Oskar Czertowicz den Ausgleich in der Hand, vergab aber. Im Gegenzug zappelte der Ball zum 12:14 in den Maschen.

Im zweiten Durchgang bildeten Meeno Carstensen und Philipp Sekowski den Mittelblock der Defensive. Mehr als neun Minuten lang gelang den Potsdamern kein Tor. Da war mehr möglich als das 15:14 (36.), die erste Führung. Was nun im Angriff besser funktionierte, waren die Anspiele an den Kreis. Einen Gegenstoß verwandelte Meeno Carstensen zum 25:22 (58.). Das reichte.

Doppelpack am Wochenende

Am Sonnabend (19.30 Uhr) geht es zu Schlusslicht HC Bremen, bereits am Sonntag (16.15 Uhr) kommt der HC Empor Rostock zum vorgezogenen Spiel in die Handewitter Wikinghalle.

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