Schleswig-Holstein

Immer wieder Fälle in SH: Mehrheit hat keine Angst vor WhatsApp-Betrug

Immer wieder Fälle in SH: Mehrheit hat keine Angst vor WhatsApp-Betrug

Mehrheit hat keine Angst vor WhatsApp-Betrug

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Flensburg/Flensborg
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WhatsApp ist nach wie vor ein beliebter Weg, um per Smartphone mit Familie und Freunden zu kommunizieren – doch die Nutzung der App hat auch ihre Tücken. Foto: Rüdiger Wölk/ imago-images

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Auch in Schleswig-Holstein fallen immer wieder Menschen WhatsApp-Betrügern zum Opfer – und verlieren dabei viel Geld. Wir wollen von Ihnen wissen, ob auch Sie Angst davor haben.

Es beginnt ganz harmlos: Das Display des Smartphones leuchtet auf, bei WhatsApp ist eine neue Nachricht eingegangen. Schnell ist die App geöffnet, wurde vorhin doch noch mit der Tochter und den Freundinnen aus dem Sportverein gechattet. Doch was auf den ersten Blick ganz alltäglich wirkt, kann schnell zum teuren Ärgernis werden.

Seniorin aus Büdelsdorf verlor mehr als 4000 Euro

Immer wieder nutzen auch in Schleswig-Holstein Betrüger die beliebte App, um an das Geld der Bürger zu kommen. So zum Beispiel auch bei Ingrid Haß aus Büdelsdorf, die dabei kürzlich mehr als 4000 Euro verloren hat.

Inzwischen glich das Geldinstitut den Schaden aus: Nachdem Ingrid Haß die Postbank für schlechten Kundenservice kritisierte, reagiert das Bankhaus kulant – und erstattet die 4000 Euro, die die Seniorin zuvor an WhatsApp-Betrüger überwiesen hatte.

Wir wollen bei unserer Umfrage des Tages deshalb von Ihnen wissen, ob Sie Angst davor haben, ebenfalls auf die Betrugsmasche hereinzufallen. Stimmen Sie auch ohne Abo ab.

Diese Umfrage ist nicht repräsentativ.

Zwischenstand, 17.20 Uhr, Mittwoch, 22. Februar: Bisher haben 581 Leser abgestimmt. 33 Prozent haben überhaupt keine Bedenken vor Betrügern. 31 Prozent geben an, dass sie sich um ältere Verwandte sorgen. Skeptisch im Umgang mit dem Smartphone sind 28 Prozent und 8 Prozent machen sich Sorgen vor Betrügern.

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