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Ferienbeginn im Norden: ADAC rechnet mit vollen Autobahnen

Ferienbeginn im Norden: ADAC rechnet mit vollen Autobahnen

Ferienbeginn im Norden: ADAC rechnet mit vollen Autobahnen

Gerrit Hencke/shz.de
Kiel
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Der ADAC rechnet vor allem mit vollen Autobahnen in Richtung Nord- und Ostsee. Foto: Thomas Banneyer/shz.de

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In Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern beginnen die Schulferien, aus Nordrhein-Westfalen rollt die zweite Urlauberwelle an. Der Automobilclub rechnet mit zahlreichen Staus am kommenden Wochenende.

Mit Beginn der Sommerferien in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein werden die Autobahnen noch voller als am Vorwochenende. Es werden mehr Staus erwartet, teilt der Automobilclub ADAC mit. Ein weiterer Grund: Die zweite Urlauberwelle aus Nordrhein-Westfalen rollt ebenfalls an.

A1 besonders betroffen – Baustelle in Richtung Fehmarn

Gerade in Richtung Nord- und Ostsee werden Tagestouristen für zusätzlichen Verkehr sorgen, aber auch Richtung Süden brauchen die Autofahrer viel Geduld.

Besonders betroffen ist die A1 rund um Hamburg. Zusätzlich sorgt eine Baustelle zwischen Neustadt und Pansdorf für Staus kurz vor der Küste. 

Stau auch auf der A7 und den Küstenstraßen erwartet

Auf der A7 wird es vor und hinter dem Elbtunnel es besonders eng werden. Zudem sind die Bundes- und Landstraßen in der Küstenregion von dem erhöhten Verkehrsaufkommen stark betroffen.

Die Spitzenzeiten sind Freitagnachmittag sowie der Samstag. Daher sollten Urlauber falls möglich antizyklisch in den Urlaub starten. rät der ADAC.

Reiseaufkommen erreicht wohl Vor-Corona-Niveau

Insgesamt dürfte dieser Reisesommer wieder so staureich werden wie vor der Corona-Pandemie. Inländische Urlaubsdestinationen erfreuen sich wachsender Beliebtheit, was sich auf den heimischen Fernstraßen deutlich bemerkbar macht.

Auch Autoreisen ins benachbarte Ausland sind dank weggefallender Corona-Beschränkungen wieder problemlos möglich.

Entlastung durch Lkw-Ferienfahrverbot

Etwas Erleichterung verspricht das zusätzliche Lkw-Ferienfahrverbot, das am Samstag, 2. Juli, in Kraft tritt, und das bis Ende August immer samstags von 7 bis 20 Uhr gilt.

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