Hochwassereinsatz verlängert

Ablösung aus Stormarn auf dem Weg nach Rheinland-Pfalz

Ablösung aus Stormarn auf dem Weg nach Rheinland-Pfalz

Ablösung aus Stormarn auf dem Weg nach Rheinland-Pfalz

SHZ
Barsbüttel
Zuletzt aktualisiert um:
Hochmotiviert machten sich am frühen Sonntagmorgen weit über einhundert ehrenamtliche Rettungskräfte von Feuerwehr und der SEG-Betreuung auf den Weg in die Krisenregion nach Rheinland-Pfalz. Foto: rtrn / Peter Wüst / SHZ

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Auch aus Stormarn brachen daher am frühen Sonntagmorgen weitere hundert, motivierte ehrenamtliche Rettungskräfte von Feuerwehr und von der SEG-Betreuung auf.

Es gibt ohne Frage noch sehr viel zu tun in der Katastrophenregion in Bad Neuenahr-Ahrweiler (Rheinland-Pfalz), wo Unwetter und Hochwasser massive Schäden hinterlassen haben, wie auch die Einsatzkräfte aus Schleswig-Holstein in den vergangenen Tagen immer wieder berichteten.

Weiterlesen: Mit der Fähre in die Katastrophenregion

Nach anfänglichen Kommunikations- und Koordinationsschwierigkeiten mit den Behörden vor Ort sind die Einsatzkräfte aus Schleswig-Holstein am Freitag,23. Juli, und Sonnabend, 24. Juli, in der Katastrophenregion im Einsatz gewesen.


Eigentlich sollte der Hilfseinsatz aus Schleswig-Holstein am Sonntag enden, doch da das Hilfegesuch des Landes Rheinland-Pfalz verlängert wurde, werden jetzt lediglich die Kräfte ausgetauscht, während die Fahrzeuge vor Ort bleiben können.

100 ehrenamtliche Rettungskräfte in Bussen aufgebrochen

Auch aus Stormarn brachen daher am frühen Sonntagmorgen weitere hundert, motivierte ehrenamtliche Rettungskräfte von Feuerwehr und von der SEG-Betreuung auf.

Aus Siek fährt unter anderem dieses Mal auch Bürgermeister Andreas Bitzer mit, der selbst in der Feuerwehr ist.




Sie machten sich in Reisebussen auf den Weg in die Krisenregion. Sie lösen dort die bereits eingesetzten Kameradinnen und Kameraden von Feuerwehr und Rettungsdienst ab.

Kreisbrandmeister verabschiedet die Kräfte in Barsbüttel

Stormarns Kreisbrandmeister Gerd Riemann verabschiedete die Kräfte am Sammelpunkt in Barsbüttel, wünschte ihnen viel Erfolg und eine gesunde Heimkehr.

„Diese Ablösung erfolgt in Teilkontingenten. Dadurch können wir Stück für Stück eine geordnete Übernahme des im Einsatzraum verbleibenden Materials sicherstellen. Ich danke allen Helferinnen und Helfern, die abgelöst werden, für ihre geleistete Arbeit. All denen, die nun in den Einsatz gehen, bin ich dankbar für ihre Bereitschaft, den Menschen in Rheinland-Pfalz in ihrer Not Hilfe zu leisten. Kommen auch Sie gesund wieder”, sagt Innenstaatssekretär Torsten Geerdts.


Bereits am Sonnabend waren als Verstärkung des Führungsstabs vor Ort Kräfte der Technischen Einsatzleitung in Richtung Windhagen aufgebrochen.

Weiterlesen: TEL Stormarn reist nach Windhagen

Gesamteinsatz soll Ende der Woche abgeschlossen sein

Die abgelösten Rettungskräfte sollen derweil am Sonntagnachmittag am Basislager in Windhang mit Reisebussen ihren Heimweg antreten.

Der Einsatz der Ablösung soll dann voraussichtlich zum Ende kommender Woche für die Stormarner Kräfte beendet sein.

Mehr lesen