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Nachspiel - GOG hat Erfolg mit Protest

Nachspiel - GOG hat Erfolg mit Protest

Nachspiel - GOG hat Erfolg mit Protest

Ritzau/svs
Kopenhagen
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Es wird spannend, ob es wieder so eine enge Kiste wird. Foto: Yilmaz Polat/Ritzau Scanpix

Das Ligaspiel zwischen KIF Kolding und GOG, das am 20. Oktober mit einem 23:23-Unentschieden endete, wird nach erfolgreichen Protest seitens GOG erneut ausgetragen.

Die Disziplinar-Instanz des Dansk Håndbold Forbund, hat dem Protest der GOG-Verantwortlichen stattgegeben.

In dem Protest-Schreiben ging es um eine Situation am Ende des Spiels. Hier war GOG-Trainer im Begriff eine Auszeit zu nehmen, als er sah wie sein Spieler Niclas Kirkeløkke ein Tor erzielte. Deshalb verzichtete er darauf die Auszeit zu nehmen und ging zurück zur Bank. Das nahmen die Schiedsrichter zum Anlass, den Trainer des Feldes zu verweisen und gleichzeitig das Tor zu annullieren.
 

Der Erfolg des Protests gründet sich darauf, dass diese Situation mit großer Wahrscheinlichkeit eine entscheidende Bedeutung für den Ausgang des Spiels hatte.

KIF Kolding hat jetzt sieben Tage Bedenkzeit, um gegen das Urteil Einspruch einzulegen.

„Wir werden erst hier drüber diskutieren, wenn wir unser Heimspiel gegen Bjerringbro-Silkeborg bestritten haben. Deshalb haben wir erst danach eine Meinung“, so KIF Direktor Teddy Hedegaard.

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