HANDBALL

SønderjyskE verliert das erste Relegationsspiel

SønderjyskE verliert das erste Relegationsspiel

SønderjyskE verliert das erste Relegationsspiel

hdj
Horsens/Apenrade
Zuletzt aktualisiert um:
Die Handballerinnen von SønderjyskE konnten über weite Strecken gut mit dem Ligateam von Horsens mithalten. Foto: Karin Riggelsen

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Die Hellblauen haben gegen das Ligateam von Horsens mit 28:32 verloren – doch die gute Leistung lässt hoffen.

Die Handballerinnen von SønderjyskE haben ihr erstes Relegationsspiel um einen Platz in der Liga mit 28:32 gegen Horsens verloren.

Dass es Unterschiede zwischen dem dritten der 1. Division und dem drittletzten der Liga gibt, liegt auf der Hand. Nicht umsonst ging SønderjyskE als klarer Underdog in das Relegationsspiel gegen Horsens Håndbold.

In der Liga geht alles etwas schneller, die Abschlüsse sind etwas präziser, in der Abwehr wird etwas härter zugepackt.

Die Frage war, ob die Hellblauen die Unterschiede, die es zweifelsohne zwischen den beiden Teams gibt, irgendwie ausgleichen könne. Und ja, das konnten sie über weite Strecken.

Immer in Rückstand – immer nah dran

SønderjyskE lag zwar schnell zurück, blieb aber dank einer starken kämpferischen Leistung mehr als 50 Minuten immer in Reichweite.

Einen Unterschied machte die ehemalige SønderjyskE-Keeperin Claudia Rompen im Tor von Horsens, die in der ersten Halbzeit nahe an 50 Prozent gehaltener Bälle war. Sie war einer der Hauptgründe dafür, dass SønderjyskE nach der ersten Hälfte mit 11:15 zurücklag.

Doch die Hellblauen ließen sich nicht beeindrucken und kamen mit viel Feuer raus zur zweiten Hälfte.

Doch weit entfernt war SønderjyskE nie von den Gastgeberinnen – auch nicht nachdem Ricka Falk Gindrup raus musste, weil sie in der 37. Minute unglücklich auf ihre Schulter fiel und nicht weitermachen konnte.

Die Hoffnung bleibt

Unverdrossen machte SønderjyskE weiter, und als die Paraden von Claudia Rompen weniger wurden, kamen die Hellblauen immer näher ran – bis auf zwei Tore eine Minute vor dem Ende.

Letztendlich ging die Partie mit 28:32 verloren. Das Team von Trainer Peter Nielsen hat aber bewiesen, dass es gegen Horsens durchaus mithalten kann.

Kleinigkeiten haben das erste Spiel entschieden – Nuancen, die am Mittwoch beim zweiten Spiel auch für SønderjyskE ausfallen können.

Die Tore für SønderjyskE erzielten Sofie Schelde-Rasmussen (7/4), Lene Østergaard (7), Pernille Johannsen (5), Celina Hansen (4), Camilla Aastrup (3), Jackie Moreno (1) und Alberte Stenderup Rasmussen (1).

Mehr lesen