HANDBALL

Klavs Bruun: „Es ist Zeit für einen Reality-Check“

Klavs Bruun: „Es ist Zeit für einen Reality-Check“

Klavs Bruun: „Es ist Zeit für einen Reality-Check“

Sonderburg/Sønderborg
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SønderjyskEs Abwehr kassierte sieben Zeitstrafen gegen Mors-Thy. Foto: Karin Riggelsen

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Bei SønderjyskE geht der Blick nach der 24:30-Niederlage gegen Mors-Thy nach unten. Über Top-8-Platzierungen will vorerst keiner mehr sprechen.

„Es ist Zeit für einen Reality-Check bei uns. Wir können nicht anfangen, über Top 8 sprechen, wir müssen uns von den Abstiegsplätzen fern halten“, sagte SønderjyskE-Trainer Klavs Bruun Jørgensen nach der 24:30-Niederlage gegen Mors-Thy am Freitagabend.

Der Blick geht nach unten für die Liga-Handballer von SønderjyskE, doch im 2021 sind noch sechs Punkte zu vergeben.

„Wenn wir aus den verbleibenden drei Spielen sechs Punkte holen, sähe es schon etwas besser aus. Dann haben wir dieselbe Anzahl Punkte wie in der vergangenen Saison“, so der Trainer.

Wie schon gegen Ringsted und GOG kassierte seine Mannschaft gegen Mors-Thy zu viele Zeitstrafen. Zu viele unnötige Zeitstrafen um genau zu sein.

„Ich habe nichts dagegen, dass wir Zeitstrafen bekommen, aber heute waren es mindestens vier zu viel. Hätten wir die in harten Duellen bekommen, wäre das in Ordnung gewesen, aber wir bekommen einige sehr dumme Zwei-Minuten-Strafen, bei denen wir Gegenspieler schubsen, die auf dem Weg in unseren Kreis sind. Das ist einfach zu dämlich“, sagt Klavs Bruun Jørgensen. „Wir kommen gut durch die erste Hälfte, weil wir Phasen haben, in denen wir nicht in Unterzahl spielen. Aber in der zweiten Hälfte ging es wieder von vorne los“, so der Trainer.

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