Eishockey

Spelling erlöst SønderjyskE im Schlussdrittel

Spelling erlöst SønderjyskE im Schlussdrittel

Spelling erlöst SønderjyskE im Schlussdrittel

Kopenhagen
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Thomas Spelling erzielte beide SønderjyskE-Tore. Foto: Karin Riggelsen

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Der Knoten scheint bei den Eishockeyspielern von SønderjyskE geplatzt. Nach sieben Spielen ohne Sieg haben die Hellblauen den zweiten Erfolg innerhalb von 48 Stunden gefeiert. Mit viel  Mühe kam die weiterhin stark ersatzgeschwächte Mannschaft zu einem 2:1-Sieg beim Tabellenschlusslich Herlev Eagles.

Thomas Spelling erzielte beide Tore im Schlussdrittel, bevor die Gastgeber fünf Sekunden vor Spielende noch zum Anschlusstreffer kamen.

„Wir haben weiterhin viele Ausfälle zu beklagen, und da ist es wichtig, dass unsere Topleute den Unterschied ausmachen. Das hat Thomas Spelling heute getan – er hat uns mit zwei großartigen Toren den Sieg geschenkt“, meint SønderjyskE-Trainer Dan Ceman.

Die Hellblauen hatten ohne einer Handvoll der besten Stürmer ihr Fokus auf die Defensive und warteten geduldig auf ihre Chancen.

„Wir sind in der aktuellen Situation eine Kontermannschaft, und mit dieser Taktik tut man sich gegen ein Team wie Herlev schwer. Wir hatten unser Fokus auf die Defensive und ließen nur wenige hochwertige Torchancen zu“, berichtet Ceman: „Gleichzeitig ist Herlev keine einfache Halle, denn hier kommt absolut keine Energie von den Fans. Wir müssen unsere eigene Energie schaffen, und das ist uns ganz gut gelungen.“

Thomas Spelling war mit zwei Toren der Mann des Abends, doch der Trainer sprach auch zwei jungen Eigengewächsen ein Sonderlob aus.

„Kasper Krog hat wieder stark gehalten“, so Ceman über den Torwart, der wieder den Vorzug vor Joni Myllykoski erhalten hatte: „Ich habe Anders Biel in die erste Sturmreihe neben Fiddler und Spelling geschickt und von seiner Leistung kann man nur beeindruckt sein. Er ist erst 16 Jahre alt – von ihm wird man noch viel hören.

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