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Rasmus Lyø: „Wir haben heute oft dumm ausgesehen“

Rasmus Lyø: „Wir haben heute oft dumm ausgesehen“

Rasmus Lyø: „Wir haben heute oft dumm ausgesehen“

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Woyens/Vojens
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Verteidiger Rasmus Schultz Lyø war nach der Partie gegen EV Zug alles andere als zufrieden. Foto: Claus Fisker/Ritzau Scanpix

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Nach der 0:10-Niederlage gegen EV Zug gab es aus dem SønderjyskE-Lager nicht viel Positives zu berichten. Vor den Auswärtsspielen in München und Zug gibt es viel zu tun.

„Wir sehen in vielen Situationen dumm aus. Ich finde wir geben ihnen alles, was sie benötigen und das nutzen sie aus. Es ist zu 70 Prozent unsere eigene Schuld“, sagte Rasmus Schultz Lyø njach der bitteren 0:10-Niederlage gegen EV Zug zum „Nordschleswiger“.

Nach dem ersten Drittel war das Spiel bereits entschieden, meint auch sein Trainer Mario Simioni.

„Nach vier Toren im ersten Drittel haben wir an Selbstbewusstsein verloren. In der Pause dachten wir: ‚Oh Gott, und das war erst das erste Drittel‘.“

Dass die Kräfteverhältnisse zwischen der Schweizer und der Dänischen Liga nicht annähernd gleich sind, war allen vorher bewusst. Doch etwas mehr Widerstand hätte sich Simioni gewünscht.

„Hätten wir nicht so einfache Tore gefangen, hätte es anders aussehen können. Wir werden sie nicht schlagen, aber wir hätten besser und länger mithalten können. Das war heute nicht der Fall und das ist enttäuschend“, so der Trainer.

Auch Verteidiger Rasmus Schultz Lyø findet deutliche Worte.

„Heute sahen wir aus wie Kegel auf dem Eis. Wir haben zu einfach aufgegeben und nicht für einander gekämpft – und auch nicht für unser Logo“, so der Verteidiger. „Egal, wie gut die sind, müssen wir in 60 Minuten ein Tor machen.“

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