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TS-Sportler mit Bestleistungen bei der Danish Open
TS-Sportler mit Bestleistungen bei der Danish Open
TS-Sportler mit Bestleistungen bei der Danish Open
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Die Turnerschaft Sonderburg war wieder sehr zufrieden mit einer sehr gelungenen Veranstaltung am Sonnabend. 100 Rhönrad-Sportlerinnen und -Sportler gingen in der Humlehøj-Halle an den Start.
In der Humlehøj-Halle in Sonderburg wird es am Sonnabend bei den ehrgeizigen Turnerinnen und Turnern aus Dänemark, Deutschland, Österreich, Belgien und der Schweiz wohl immer wieder Herzklopfen gegeben haben. Sie gingen bei dem großen von der Turnerschaft Sonderburg arrangierten Danish Open mit 100 Teilnehmenden in den verschiedenen Disziplinen des graziösen Rhönradsports an den Start.
Um 10.45 Uhr begann die Veranstaltung mit dem Einmarsch und der Begrüßung. Um 17.30 Uhr wurden die Besten der jeweiligen Altersgruppe gekürt. Der Initiator von der Turnerschaft Sonderburg, Edgar Claussen, freute sich im Anschluss an das Treiben über ein gutes Turnier. „Es herrschte eine tolle Stimmung. Alle waren sehr zufrieden“, so Claussen.
Wettbewerb ist gesund
Es zeigte sich erneut, dass die Mädchen und auch die Jungen der Turnerschaft Sonderburg sich hervorragend schlugen. So durften auch TS-Sportler auf das Siegerpodest steigen. So werden Patrick Møller (12), Andreas März (10) und Merle Faaborg Nyholm am kommenden Wochenende am Deutschland Cup in Bremen teilnehmen.
Gerade diese beiden Jungen hebt Edgar Claussen lobend hervor. Patrick und Andreas haben für ihr Alter ein unglaubliches Niveau erreicht, so der Trainer. Ihre Bestleistung von der WM im Mai haben auch Paprika Møller und Laura Wissendorf Spielmann bei diesem Danish Open übertrumpft.
Viel Publikum in der Halle
Ob Familie, Freunde, Besucherinnen und Besucher oder Trainer – viele verfolgten in der Halle die konzentrierten Rhönrad-Sportler. Es befanden sich um die 250 Frauen und Männer in der Halle. Die Teilnehmenden konnten sich erneut ein T-Shirt oder ein Hoodie mit dem besonderen Danish-Open- oder Rhönrad-Emblem anfertigen lassen. Auch die von den Eltern gelieferten Kuchen und die frisch zubereiteten Hotdogs fanden einen reißenden Absatz.
Neben den Disziplinen Geradeturnen, Spirale und Sprung wurden unter anderem auch bei den Senioren eine musikalische Kür geboten, die neben den athletischen Herausforderungen Eleganz und Gefühl für die Musik erfordern.
Team-Wertung wurde eingeführt
Zum ersten Mal wurde nach einer Anregung von den Teilnehmern aus Österreich und Belgien in Sonderburg eine Team-Wertung eingeführt. Bei einer Team-Wertung müssen drei oder vier Turnerinnen und Turnier vier vorher angegebene Disziplinen ausführen. Wer gut abschneidet, der kann sich bei einer Team-Wertung einen Platz beim Team World Cup sichern.
Die Team-Wertung war ein Erfolg. „Das machen wir nächstes Mal wieder“, verspricht Edgar Claussen.