Deutsche Minderheit
Monikas erstes Lottospiel ein Volltreffer
Monikas erstes Lottospiel ein Volltreffer
Monikas erstes Lottospiel ein Volltreffer
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Gut aufgelegte Frauen und ein gespannter Mann wollten beim Lottospiel des Sozialdienstes nur zu gern einen Preis gewinnen. Eine Frau war zum ersten Mal dabei.
Im Deutschen Museum Nordschleswig duftete es im Versammlungsraum des obersten Stockwerks nach frisch aufgebrühtem Kaffee. Auf dem langen herbstlich geschmückten Tisch standen die Kaffeetassen schon bereit. Hinzu kamen wieder viele Kuchenvariationen und „boller“. Wer zu einer Veranstaltung des Sozialdienstes Sonderburg kommt, der wird nach Strich und Faden verwöhnt.
Nach dem gemeinsamen Lied „Bunt sind schon die Wälder“ und nach der reich bestückten Kaffeetafel ging es eigentlich um etwas ganz anderes: das Lottospiel.
Zehn Frauen und ein Mann hatten sich ein paar Stunden Zeit freigeschaufelt, um mithilfe von drei Karten und etwas Glück einen oder mehrere Gewinne zu ergattern. Der Sozialdienst hatte für Preise wie Sozialdienst-Kalender, leckere Kaufmannswaren oder auch dufte Sachen von Matas gesorgt.
Glücksfee Doris Ravn
Die Glücksfee Doris Ravn schüttelte den Beutel und zog in frischem Tempo Zahl um Zahl heraus, gab diese bekannt, um dann selbst eine schwarze Münze auf den Hauptteller der Ausruferin –- und auch auf ihre eigenen drei Spielkarten – zu legen. Je mehr Zahlen aufgerufen wurden, desto gespannter war die Runde.
Wer auf eine oder vielleicht zwei Zahlen einer Reihe wartete, der stöhnte schon mal, wenn „nur“ die Zahl vor oder nach der Erhofften kam.
Premiere war gelungen
Die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind oft beim Lottospiel des Sozialdienstes dabei. Für Monika Grote war es aber eine Premiere. Die gebürtige Kielerin, die seit vielen Jahren in Nordschleswig lebt, genoss das Spiel.
Es war wunderschön, und ich habe sogar zweimal gewonnen. Beim nächsten Mal bin ich auch wieder dabei.
Monika Grote, Teilnehmerin
„Es war wunderschön, und ich habe sogar zweimal gewonnen. Beim nächsten Mal bin ich auch wieder dabei. Man kommt raus, und dann konzentriert man sich doch“, so die Teilnehmerin. Sie konnte einen Kalender, zwei Scherenschnitte von Helmuth Petersen und ein Duschgel von Matas mit nach Hause nehmen.
Sie beteiligt sich gern an den Aktivitäten der deutschen Minderheit. Monika Grote ist demnächst auch bei einer Lesung in der Bücherei dabei.
Die nächste Veranstaltung des Sozialdienstes Sonderburg ist die Seniorenweihnachtsfeier am Freitag, 16. Dezember, ab 10 Uhr in der Schule.
