Munitionsfund

Bomben werden erst kommende Woche gesprengt

Bomben werden erst kommende Woche gesprengt

Bomben werden erst kommende Woche gesprengt

Kjer/Kær
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Eine Tafel beschreibt den Abschuss des RAF-Flugzeugs im Zweiten Weltkrieg. Foto: Sara Eskildsen

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Der lokale Bereitschaftsdienst LBS hat sich dazu entschlossen, die zwei alten Bomben auf Kær nicht in dieser Woche hochgehen zu lassen. Sie sind im Augenblick keine Gefahr.

Am vergangenen Sonnabend wurden auf einem Feld bei Sonderburg (Sønderborg) zwei alte Bomben gefunden. Sie stammen von einem Halifax-Flugzeug, das während des Zweiten Weltkriegs über Alsen abgeschossen wurde. Die Bomben liegen seit 80 Jahren auf Kær. „Die Bomben sind nicht gefährlich, und sie liegen auf einem Feld, das nicht bewirtschaftet wird. Dort befinden sie sich schon sehr lange, und sie explodieren nicht plötzlich“, so die Einschätzung des operativen Befehlshabers des Munitionsteam-Kommandos des Militärs, Bo Zidek.

Die Bomben sind nicht gefährlich, und sie liegen auf einem Feld, das nicht bewirtschaftet wird.

Bo Zidek, Befehlshaber

Ziel ist eine kontrollierte Sprengung

Die Experten, Sønderborg Brand og Redning und Polizei beraten im Augenblick, wie eine kontrollierte Sprengung durchgeführt werden kann.

„Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Jetzt müssen wir die sicherste Methode finden, die die Umgebung am wenigsten belastet. Eine Sprengung hat keine Eile, weil die Situation im Augenblick völlig ungefährlich ist. Wir werden jetzt gründlich die Konsequenzen untersuchen, damit man die richtige technische Lösung findet“, so Bo Zidek.

Der Bereich wurde abgesperrt, und die Polizei fordert die Bürgerinnen und Bürger auf, das Gebiet nicht aufzusuchen.

 

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