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Thalia Theater will in der Saison 2021/22 «das Leben feiern»

Thalia Theater will in der Saison 2021/22 «das Leben feiern»

Thalia Theater will in der Saison 2021/22 «das Leben feiern»

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Passanten gehen am Eingang vor dem Thalia Theater vorüber. Foto: Georg Wendt/dpa/Archivbild

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Mit Optimismus, Internationalität und Aufbrüchen an neue Orte will das Hamburger Thalia Theater in der Spielzeit 2021/2022 «das Leben feiern». «So viel Neues wie jetzt war wahrscheinlich noch nie», sagte Intendant Joachim Lux am Freitag in Hamburg. Neunzehn Premieren stehen in der neuen Saison auf dem Programm, elf im Großen Haus und acht im Thalia Gauß in Hamburg-Altona. «Acht Produktionen waren davon ursprünglich für die laufende Saison geplant und werden nun nachgeholt», sagte Lux; darunter «Herkunft» nach dem Roman von Saša Stanišić, das am 22. August Premiere feiert (Regie: Sebastian Nübling).

Der russische Regisseur Kirill Serebrennikow, der 2020 wegen angeblicher Veruntreuung von Geldern zu einer dreijährigen Bewährungsstrafe verurteilt wurde und Russland bis heute nicht verlassen darf, setzt seine Arbeit per Videokonferenzen fort und inszeniert «Der schwarze Mönch» nach Anton Tschechow mit einem deutsch-russischen Ensemble. Mit «Das mangelnde Licht» vollendet die Schriftstellerin Nino Haratischwili nach «Das achte Leben (Für Brilka)» und «Die Katze und der General» die Trilogie ihrer großen Georgien-Romane. Jette Steckel inszeniert die Geschichte über die Freundschaft von vier jungen Frauen aus Tiflis.

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