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Pokal-Aus für Flensburg: Machulla ist «maximal enttäuscht»

Pokal-Aus für Flensburg: Machulla ist «maximal enttäuscht»

Pokal-Aus für Flensburg: Machulla ist «maximal enttäuscht»

dpa
Flensburg (dpa/lno) -
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Flensburgs Trainer Maik Machulla gestikuliert an der Seitenlinie. Foto: Frank Molter/dpa/Archivbild

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«Maximal enttäuscht» hat sich Trainer Maik Machulla nach dem überraschenden Aus der Handballer der SG Flensburg-Handewitt bereits in der 2. Runde des DHB-Pokals gezeigt. «Uns fehlten letztendlich die Möglichkeiten zum Rotieren», sagte der 44-Jährige nach dem 26:29 (12:16) des personell gebeutelten Teams am Mittwochabend beim Bundesliga-Rivalen HC Erlangen. Nach dem schwachen Saisonstart in der Liga, wo die SG mit 5:3 Punkten nur Tabellensiebter ist, war die Pokalpleite ein weiterer Rückschlag.

«Ich will keinem Spieler einen Vorwurf machen. Jeder will, alle kommen zum Training. Aber im Moment haben wir eine schwere Phase, die nicht einfacher wird, wenn wieder ein Spieler ausfällt. Wir können nie in derselben Konstellation auflaufen, haben keine Automatismen», fasste Machulla die aus dem Verletzungspech resultierenden Probleme der Norddeutschen zusammen. «Wenn das Selbstvertrauen nicht so groß ist, dann bist du auch nicht bereit, den letzten Risiko-Pass zu wagen und den letzten Schritt zu machen», sagte der Flensburger Coach.

Mit Blick auf das schwere Liga-Spiel am Sonntag (16.00 Uhr) beim HSV Hamburg, der den Füchsen Berlin (28:29) im Pokalwettbewerb knapp unterlag, hofft er auf Besserung und die Wende. «Wir müssen uns gegenseitig viel mehr unterstützen», forderte der Flensburger Trainer.

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