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Playoff-Plätze: Towers schauen nicht auf mögliche Gegner

Playoff-Plätze: Towers schauen nicht auf mögliche Gegner

Playoff-Plätze: Towers schauen nicht auf mögliche Gegner

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Hamburgs Trainer Pedro Calles coacht sein Team. Foto: Axel Heimken/dpa/Archivbild

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Basketball-Bundesligist Hamburg Towers vermeidet vor der Partie bei Medi Bayreuth am Donnerstag (19.00 Uhr) den Blick auf mögliche Gegner im Playoff-Viertelfinale. «Wir fühlen uns gut. Die Chemie im Team hat vom ersten Tag an gestimmt. Aber wir reden nicht viel über den Rest der Saison, wir fokussieren uns auf das nächste Spiel», sagte Profi Max DiLeo am Dienstag.

Trainer Pedro Calles sieht die noch zu absolvierenden vier Hauptrunden-Partien des Tabellensechsten zudem auch nicht als spezielle Vorbereitung an. «Ich denke, dass nach acht Monaten die Spieler meine Philosophie kennen. Und wenn ich etwas Neues ausprobieren will, ist es wegen der Verletzten schwer, einen Plan zusammenzufügen», sagte er.

Der Spanier dürfte froh sein, wenn die Personalsorgen nicht größer werden, zumal für sein Team drei Begegnungen in sechs Tagen anstehen. «Ich erinnere mich an keinen Monat, in dem wir nicht Verletzte hatten. Auch jetzt fehlen Spieler, aber wir werden einen Weg finden.»

Keine guten Erinnerungen haben die Towers zudem an das erste Duell mit Bayreuth von Anfang Februar. Damals gewann der aktuelle Tabellenzwölfte mit 95:92 nach Verlängerung. «Ich erwartete ein gutes Team», sagte Calles und betonte: «Sie haben in Raoul Korner einen extrem guten Trainer.» DiLeo fügte hinzu: "Niemand verliert gerne. Für uns ist das eine extra Motivation.»

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